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Rezension zu
In die Arme der Flut

Eine mitreißende Geschichte

Von: Reni King
11.10.2021

Nachdem man den Buchrücken gelesen hat, wird man direkt in die Szene katapultiert in der Luke Roy beschloss, von einer hohen Brücke zu springen. Man bekommt einen Einblick in sein Leben und wieso er sich dafür entschied, dass er eben dieses so gerne beenden möchte. Jedoch änderte sich sein vorhaben als er den ertrinkenden Jungen sah und sich nun um dessen Rettung bemühte. Von nun an gerät Luke in den Mittelpunkt von Medien und Politik, doch auch dieses Leben bringt Schattenseiten mit sich,die einem nicht nur Freude bereiten. Die Geschichte an sich hat mich sehr mitgenommen, obwohl ich anfänglich Schwierigkeiten hatte, überhaupt reinzukommen. Der Autor erzählt sehr ausführlich und auch über die Schönheit des Ortes, wobei ich dort ab und an das Gefühl hatte, dass er etwas abschweifen würde, was eben für mich ein zäher Prozess beim lesen war. Doch das wurde ab der Mitte des Buches besser und ich wurde mitgerissen, genauso wie meine Gefühle die zwischendurch eine Pause brauchten. Was mir persönlich wichtig wäre, dass es eine Triggerwarnung für dieses Buch geben sollte. Denn gerade als selbst betroffene Person mit Depression war es eine kleine Herausforderung, sich nicht allzu sehr hinein zu fühlen und sich selbst aus dem Gedankenkarusell zu ziehen. Würde ich das Buch weiterempfehlen? Ja, wer auf tiefgründige und etwas poetisch Erzählte Geschichten steht, kommt hier auf seine kosten.

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