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Rezension zu
Ein Wunsch in den Wellen - Stonebridge Island 1

Schöner Roman mit unausgeschöpftem Potential

Von: marinasbuecherpalast
11.10.2021

Werbung da Rezensionsexemplar Auf einen Blick Autor: Ella Thompson Verlag: Heyne Altersempfehlung: - Jahren Erscheinungsdatum: 10. Mai. 2021 Seitenanzahl: 512 Seiten Preis:  € 10,99 | 11,30 [DE|AT]  Inhalt Abigail Cooper verabscheut Cameron Montgomery vom ersten Augenblick an, als er das Gestüt ihrer Familie betritt. Der reiche Erbe einer Hoteldynastie soll in den Silver Brook Stables auf Stonebridge Island Sozialstunden ableisten. Abigail, die zusammen mit ihren beiden Schwestern das Gestüt leitet und sich als Therapeutin für traumatisierte Kinder engagiert, hat weder Zeit noch Lust, sich um den neuen Mitarbeiter zu kümmern. Doch zu ihrer Überraschung ist Cameron nicht nur entsetzlich attraktiv, sondern auch noch ungemein charmant. Wenn da nur die Vorgeschichte nicht wäre, die ihn auf das Gestüt geführt hat … Meine Gedanken Als bekannte wurde das nach der „Lighthouse Saga“ eine neue Reihe von Ella Thompson erscheinen wird, war für mich sofort klar, dass ich auch die neuen Bücher lesen werden. Danke an dieser Stelle ans Bloggerportal welches mir das Buch zum Lesen zur Verfügung gestellt hat. Der Reihenauftakt hat mir schon gut gefallen, obwohl es mich nicht ganz so vom Hocker gerissen hat, wie ich gehofft hatte. Abigal von allen auch Abby genannt, mochte ich für ihre Leidenschaft für ihre Pferde, die Family und die Insel. Sie ist sehr vorsichtig und durch ihr traumatisches Erlebnis auch sehr festgefahren in ihrer Einstellung zum bestimmten Themen, was ich zum Teil nachempfinden konnte. Der anderen Teil konnte nur den Kopf schütteln und sich denken, als Psychotherapeutin sollte sie doch wissen, wie man mit solchen Geschehnissen umgeht. Aber das beweist nur dass Therapeuten auch nur Menschen sind. Das hat mir wiederum dann gefallen. Cameron ist weder der typische Bad Boy noch das arrogante Richkid wie er anfangs dargestellt wird.  Ihn mochte ich sehr gerne, weil er realistisch und nahbar dargestellt wurde. Was mir bei den Charakteren besonders gut gefallen hat, war das mal der weibliche Part im beruflichen Sinne das Zepter in der Hand hatte. Und die sonst so eingefleischten Rollen hier verdreht waren, und der männliche Part, der war der viel Neues lernen musste. Dass er das natürlich mit Links macht war zu erwarten Kommen wir nun zu der Geschichte. Das Setting ist ein Traum. Durch die detaillierte Beschreibung hatte ich beim Lesen das Gefühl ich sei wirklich mitten im Geschehen. Als ehemalige Reiterin war es für mich wundervoll über diese Leidenschaft für die Tiere und das Reiten zu lesen. Ich wäre am liebsten selbst sofort wieder auf ein Pferd gestiegen. Die Charaktere und die Geschehnisse waren alles sehr stimmig, dass das Buch im Gesamten einen runden Kern hatte. Ich mag Romane wie diese, da sie zwar etwas Drama enthalten aber viele Geschehnisse nicht über dramatisiert werden und die Protagonisten oft sehr schnell erwachsen und reflektiert handeln. Es war eine schöne Geschichte dennoch fehlten mir die tiefgehenden Emotionen und Szenen, die das Buch spannend und unvergesslich gemacht hätten. Potential war jedenfalls vorhanden nur wurde es in meinen Augen nicht ausgeschöpft. Dafür wurde viel anderes was nicht in meinen Augen nicht wirklich relevant war für die Geschichte ausgebaut und unnötig in die länge gezogen. Auch in ihrer neuen Reihen ist die Autorin im Schreibstil treu geblieben. Nicht nur was denn leicht zu lesenden Schreibstil angeht, sondern auch dass man die Geschichte aus der Sicht der beiden Hauptcharatkere und zwei anderen Charakteren zu lesen bekommt, die auch in den folgenden Bänden sicher noch eine große Rolle spielen werden. Da ich endlich wieder im Leseflow bin könnte ich nicht sagen, dass das Buch langatmig war, wobei ich mir schon auch gut vorstellen kann das wenn man in einer Leseflaute steckt das Buch dann nicht die richtige Wahl wäre. Ich glaube, dass dieses Cover ein absoluter Traum ist, brauch ich nicht erwähnen. Das sieht man. Die Farben harmonieren in meinen Augen perfekt miteinander und man träumt sich direkt an den Strand und das Meer. Es verleiht einem das Gefühl von Sommer. So sehr mir dieses Cover auch wieder gefällt und das tut es wirklich, sosehr ist es wie bei „Lighthouse Saga“ Reihe. Es spiegelt nur zum Teil die Geschichte wider was ich sehr schade finde. Von der Jahreszeit in der man auch hier wieder einsteigt ganz zu schweigen. Das Gestüt mit allem drum und dran hätte viel Potential für ein richtig passendes Cover gehabt welches der Geschichte gerecht gewesen wäre. Dass die Reihe mit der vorherigen gut harmoniert, darüber freut sich mein innerer Monk natürlich sehr ;). Durch die vielen Andeutung und die Hoffnung das die nächsten Bänder mich mehr mitreißen können, freu ich mich darauf Band 2 u. 3 zu lesen. „Ein Wunsch in den Wellen“ ist auch wenn es mich nicht ganz so überzeugen hat können, trotzdem eine Leseempfehlung für alle jene LeserInnen die gern einen seichten Roman nebenbei lesen wollen.

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