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Rezension zu
In die Arme der Flut

erst super spannend, dann unsinnig

Von: Sway28
08.10.2021

Dieses Buch hat mich schon vom Titel her sehr neugierig gemacht. Der Schreibstil ist super, ich konnte mich in jede Situation super hineinversetzen und auch mit den einzelnen Charakteren mitfühlen. In diesem Buch geht es um einen jungen Mann (Luke), der durch ein Erlebnis in seiner frühen Jugendzeit, von einer Art Todessehnsucht heimgesucht wird. Über Jahre und nach einigen "Selbstmordübungen" beschließt er seinem Leben ein Ende zu bereiten. Als er sich jedoch von seiner auserwählten Brücke stürzen will, macht er im letzten Moment einen Rückzieher. Dadurch ist er zur richtigen Zeit am richtigen Ort, um einen Jungen zu retten, der von einem gekenterten Boot im Fluss treibt. Vom selbstmordgefährdeten Mann wird er zum Helden wider Willen und steht von da an in der Öffentlichkeit. Die ersten Kapitel ziehen sich sehr lang, denn es geht nur um Luke und die Vorstellung zum Ende seines Lebens. Die mitreißende Geschichte beginnt erst ab der Hälfte des Buches. Dort erfährt man aber auch, wie im wahren Leben, wie dumm und naiv die Menschheit ist. Durch halbe Wahrheiten wird aus Ruhm und Ehre schnell Mobbing und Hass. Bis auch dieses Kapitel dann wieder eine positive Wende nimmt. Ab dem dreiviertel Buch kam der Moment, der mich wirklich aufspannende Weise schockte und ich es nicht erwarten konnte, das Buch zu Ende zu lesen. Jedoch konnten mich dann die weiteren Kapitel nicht mehr überzeugen. Die reine Geschichte um Luke und dem geretteten Jungen war klasse, der Anfang und speziell das Ende war etwas unsinnig.

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