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Rezension zu
Schlüssel zu Bonhoeffers Haus

Kraft der Worte, der Gedanken und des Glaubens

Von: Rabe_Horst
22.09.2021

Die Amerikanerin Laura M. Fabrycky kommt 2016 mit ihrem Mann, der für die US-Botschaft tätig ist, und den drei Kindern nach Berlin. Neben ihrem Interesse für die Person Bonhoeffer gewährt sie Einblicke in ihren familiären Alltag und die Ankunft in einem fremden Land. Diese persönlichen Informationen bieten in meinen Augen einen Mehrwert für den Roman, denn dadurch bekommt auch ihre Person Tiefe und Mehrdimensionalität. Ihr gelingt es in ihrem Roman "Schlüssel zu Bonhoeffers Haus" auf eine sehr eindrückliche Weise, ihr Leben mit geschichtlichen, politischen und sozialen Fragen mit dem Dietrich Bonhoeffers zu verbinden und schafft es, die Lesenden sehr informativ und unterhaltsam auf ihren erzählerischen Weg mitzunehmen. Sich und ihre Perspektive immer wieder kritisch hinterfragend und den Bogen zu der US-Geschichte und der (noch ausstehenden) Aufarbeitung schlagend, empfinde ich dieses sehr gut recherchierte Buch als absolut lesenswert. Es bietet jedem, der möchte, Anhaltspunkte für die Reflexion der eigenen Lebens- und der nationalen Geschichte.

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