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Rezension zu
Schach mit dem Tod

Packender Spionage-Thriller

Von: Christian
16.09.2021

Der Roman „Schach mit dem Tod“ von Steffen Jacobsen ist ein packender Spionage-Thriller. Entlang der geschichtlichen Ereignisse zum Bau der ersten Atombombe in Los Alamos entwickelt der Autor die persönliche Geschichte des Spions David Adler vom Ende des zweiten Weltkriegs bis zum erfolgreichen Test der Atombombe und darüber hinaus. Hierbei treffen sich immer wieder Fakten und Fiktion, so werden Persönlichkeiten des Manhatten-Projekts wie beispielsweise Robert Oppenheimer, Niels Bohr oder auch Klaus Fuchs mit in den fiktiven Erzählstrang eingebunden und für die Story bedeutsame Hintergründe über die Funktionsweise der Atombombe vermittelt. Konfrontiert der Autor den Leser am Anfang des Buches noch mit verschiedenen Erzählsträngen und Teilinformationen, erfährt er nach und nach mehr über die Beweggründe und Hintergrundgeschichte des Spions und die weiteren Charakteren des Romans, so dass am Ende des Buches keine Fragen offen bleiben. Steffen Jacobsen hat mit einem angenehm zu lesenden Schreibstil einen kurzweiligen Roman erschaffen, welcher durch den historischen Bezug ein, in weiten Teilen, durchaus realistisch erscheinendes Szenario beschreibt.

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