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Rezension zu
Mein letzter Wunsch

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Maggies letzter Wunsch

Von: Rebecca K./ Meine Leseecke
11.09.2021

Mit noch nicht mal 16 Jahren wird Maggie ungewollt schwanger. Ihre Eltern sind völlig entsetzt und beschließen sie zu ihrer alleinstehenden Tante auf die Insel Ocracoke in North Carolina zu schicken. Zuerst fühlt sich Maggie nicht so wohl auf der trostlosen Insel, doch dann lernt sie Bryce kennen. Mit der Zeit wird ihre Verbindung immer enger und es entsteht eine zarte Liebe die aber leider unter keime guten Stern steht. Das erste Buch von Nicholas Sparks habe ich Ende der 90er Jahre im Urlaub gelesen, in den Jahren danach habe ich viele Romane von ihm gelesen. Gut der eine oder andere Roman hat mich vielleicht nicht so gefallen aber andere dafür umso mehr. Für mich sind die Romane einfach richtige Wohlfühlromane wo man weiß man fühlt sich wohl mit der Geschichte. Maggie wird ungewollt Schwanger und anstatt ihrer Tochter zu helfen schicken ihre Eltern sie weg nur damit der gute Ruf gewahrt bleibt. Für Maggie ist dies wie eine Verbannung und eine Strafe auf diese entlegene Insel geschickt zu werden. Mit der Zeit lebt sie sich dort ein und findet sogar einen Freund den sie lieben lernt. Mir ist der Einstieg ins Buch recht leicht gefallen und so hatte ich das Buch innerhalb von zwei Tagen gelesen gehabt. Gut gefallen hat mir wie der Roman in Vergangenheit und Gegenwart aufgebaut war und alles vollständig aus der Sicht von Maggie erzählt war empfand ich als gut gewählt von Herrn Sparks. Der Roman beginnt im Jahr 2019 und in der Vergangenheit im Jahr 1995, die Vergangenheit und Gegenwart wechseln sich Kapitelweise ab was ich gut fand da sich so die Geschichte entwickeln konnte. Da aber auch die anderen Figuren im Gesprächen oder Briefen zu Wort kamen wurde es nie einseitig sondern ergab für mich als Leserin eine völlig runde Geschichte. Den Handlungsverlauf empfand ich als sehr gut durchstrukturiert und mir ist es immer leicht gefallen allem folgen zu können und die Entscheidungen die getroffen wurden konnte ich auch gut nachvollziehen. Da auch der Spannungsbogen bis zum Schluss gespannt war wurde es nie langatmig oder langweilig und ja manches was geschehen ist konnte man sich denken nur eben nicht alles. Obwohl ich noch nie in Amerika war ist es mir durch die sehr anschaulichen Beschreibungen sehr leicht gefallen mir alles vor dem inneren Auge entstehen zu lassen beim Lesen. Auch die Figuren des Romans waren sehr detailliert beschrieben, so dass ich mir diese während des Lesens gut vorstellen konnte. Maggie hatte ich als Teenager und als erwachsene Frau sehr schnell in mein Leserherz geschlossen gehabt. Es gab aber noch andere Figuren die ich während des Lesens liebgewonnen habe. Alles in allem habe ich mit diesem Roman schöne Lesestunden verbracht und am Ende musste ich wirklich ein paar Tränen verdrücken und konnte die Geschichte nur sehr schwer gehen lassen. Mich konnte der Roman vollständig überzeugen und deshalb vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne.

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