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Rezension zu
Der Zug der Waisen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

HAT MICH VOLLKOMMEN ÜBERZEUGT

Von: Bücherleben - Bücherfreude
15.06.2015

ZUM INHALT: Ein bewegender Roman über ein vergessenes Kapitel der amerikanischen Geschichte New York, 1929: Mit neun Jahren verliert Vivian Daly, Tochter irischer Einwanderer, bei einem Wohnungsbrand ihre gesamte Familie. Gemeinsam mit anderen Waisen wird sie kurzerhand in einen Zug verfrachtet und in den Mittleren Westen geschickt, wo die Kinder auf dem Land ein neues Zuhause finden sollen. Doch es ist eine Reise ins Ungewisse, denn nur die wenigsten von ihnen erwartet ein liebevolles Heim. Und auch Vivian stehen schwere Bewährungsproben bevor ... Erst viele Jahrzehnte später eröffnet sich für die inzwischen Einundneunzigjährige in der Begegnung mit der rebellischen Molly die Möglichkeit, das Schweigen über ihr Schicksal zu brechen. MEINE MEINUNG: Dies ist so ein Buch, was ich eher durch Zufall für mich entdeckt habe, denn ich muss sagen, so auf den ersten Blick hat mich das Cover nicht ganz so angesprochen, doch durch einen Zufall, habe ich mir mal die Beschreibung durchgelesen und dieses hat mich total angesprochen und ich wollte es unbedingt lesen und jetzt muss ich sagen, mir gefällt das Cover doch sehr gut und es ist sehr passend zum Buch. Ich habe schon einmal ein Buch gelesen, was so in eine ähnliche Richtung geht und daher war ich sehr gespannt wie mir nun das so gefallen wird und ich bin begeistert. Wir finden hier die Gegendwart und die Vergangenheit vor und sowas liebe ich ja total. Das Buch beginnt im Jahr 2011 und wir lernen Vivian kenne, die in die Jahre gekommen ist und Molly, ein Teenager, der der alten Dame helfen soll, ihren Dachboden zu entrümpeln, nur Vivian will nichts wegwerfen, sondern eher die ganzen Kisten durchsehen und sich erinnern. Am Anfang ist Molly nicht begeistert, aber im Laufe der Geschichte ändert sich das doch und sie hört Vivian zu, was diese zu erzählen hat, nämlich ihre Geschichte. Dann lesen wir aus dem Jahr 1929 und das ist die Geschichte von Vivian, die mit neun Jahren Waise wird und mit einem Zug mit anderen Kindern nach Westen verschickt wird um dort eine neue Familie zu finden, nur ist dies immer alles nicht so einfach, denn nicht alle habe Glück und Vivian muss ziemlich tapfer sein und vorallem kämpfen. Mir hat es richtig gut gefallen, ich liebe Bücher in denen es um Rückblenden geht wie bei Vivian, ich finde es spannend zu erfahren, was damals so passiert ist, wie Leben geprägt wurde und wie man so etwas durchsteht. Und die Autorin konnte mich absolut mitreißen, mich in die Geschichte abtauchen lassen. Mir verdeutlichen, wie das Leben damals so war, was diese Kinder so mitmachen mussten. Normal gefällt mir meistens die Vergangenheit am besten, doch hier ist die Gegenwart auch ein großer Bestandteil und man erfährt auch so einiges über Molly und warum sie so ist wie sie ist und ich muss sagen, auch dies fand ich toll und auch hier wollte ich einfach mehr erfahren. Ich finde es Wahnsinn was die Autorin hier geschaffen hat, man merkt das sie sich gut informiert hat, es aber so umgesetzt hat, dass es jeder gut verstehen und nachvollziehen kann und dazu mit zwei Charakteren die die Geschichte zudem machen was sie ist, nämlich einzigartig und begeisternd. Ich kann jedem das Buch ans Herz legen, gerade wer sich für die Grundidee interessiert und der einfach eine Geschichte zum abtauchen braucht. 5/5 Sterne

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