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Rezension zu
Die Studentin

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Tragische Obsession

Von: Morgenschnecke
26.08.2021

Die Studentin Taryn wird vor ihrem Haus tot aufgefunden. Frankie Loomis und ihr Partner sind kurz davor den Fall als Selbstmord zu den Akten zu legen. Doch Taryns Handy ist nicht auffindbar, was die Ermittler stutzen lässt. Schon bald haben sie einen Verdacht, doch der Fall ist verzwickter, als er auf den ersten Blick erscheint. Die Krimis von Tess Gerritsen fand ich schon immer spannend und kurzweilig. Besonders ihre „Rizzoli und Isles“-Reihe hat mir großen Spaß gemacht. Ihre Stand-Alone-Romane haben mich in der letzten Zeit eher enttäuscht, und auch ihre neuester Kriminalroman „Die Studentin“ ist leider keine Ausnahme, obwohl Gerritssen diesmal einen Co-Autor an ihrer Seite hat. Das Thema ist hier enttäuschte, obsessive Liebe einer jungen Studentin, deren Probleme jedoch nur oberflächlich betrachtet werden. Verschiedene Erzähl- und Zeitstränge lassen die Seiten nur so dahin fliegen, auch wenn ich nur das erste Drittel spannend fand. Im weiteren Verlauf wird der Krimi zu einem Beziehungsroman, in dem es um die Midlifecrisis eines Hochschulprofessors geht. Kein Thema, das ich spannend finde. Das Ende ist überraschend, aber nicht besonders ausgeklügelt. Im Großen und Ganzen ist „Die Studentin“ ein kurzweiliger Kriminalroman für Zwischendurch.

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