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Rezension zu
Das verlorene Buch

Tolle Fortzsetzung, wenn auch ein wenig vorhersehbar

Von: Mascha
26.07.2021

„Du weißt, dass die Zeit ein grausamer Witz ist…, dass sie uns irgendwann alles nimmt. Zeit ist eine Maschine, die Liebe in Schmerz verwandelt.“ . Worum geht´s? . Achtung! Mögliche Spoiler zu „Chroniken der Unterwelt“, „Die Dunklen Mächte“, „Clockwork Reihe“, „Schattenjägerakademie“ und Teil eins von „Die ältesten Flüche“ . Wir landen in der Story kurz nach den Ereignissen aus dem ersten Teil der Reihe und nach den Geschehnissen aus der Schattenjägerakademie. Magnus und Alec haben den kleinen Hexenwesen-Jungen Max adoptiert und gewöhnen sich daran, Eltern zu sein. Dazu auch noch Eltern von einem Hexenwesen-Baby, welches seine Kräfte unkontrolliert rauslässt und so den einen oder anderen Brand legen kann. Magnus wird von zwei alten Bekannten aufgesucht, die wir auch aus anderen Büchern des Schattenjäger-Universums kennen. Die beiden wollen um jeden Preis das berühmte Weiße Buch haben – das mächtigste magische Buch, was existiert. Dieses entwenden sie mit Gewalt von Magnus und verschwinden. Dabei wird Magnus mit einer höchst ungewöhnlichen magischen Waffe verletzt. Um sich das Buch zurückzuholen und herauszufinden, was es mit dieser neuen magischen Wunde auf Magnus Brust auf sich hat, reisen Alec, Magnus, Jace und Clary und Izzy und Simon gemeinsam nach Shanghai. Natürlich verläuft die Reise nicht ganz so, wie sie es geplant haben. . Meine Meinung . Ich finde es super, dass hier einige lose Fäden aus „Chroniken der Unterwelt“ aufgegriffen werden. Man merkt, dass sich die Beziehung von Alec und Magnus langsam festigt. Die Geschichte ist actionreich, gespickt mit dem typischen Magnus-Witz! Wir erfahren wieder ein paar Details aus dem früheren Leben von Magnus aber auch von Jem, den ich ja besonders in mein Herz geschlossen habe. Shanghai als Setting kommt hier besonders toll rüber. Ich persönlich war zwar noch nie selbst in Shanghai, aber ich lese sehr gerne Geschichten, die dort spielen. Wir alle kennen Magnus als denjenigen, der den Schattenjägern aus jeder Patsche heraushilft. Doch diesmal müssen diese oft tollpatschigen Schattenjäger Magnus zur Hilfe eilen, bevor es zu spät ist. Ich fand es toll, dass es als selbstverständlich und nicht „unmännlich“ dargestellt wurde, dass Männer öffentlich weinen und auch Angst haben und sich Sicherheit wünschen! Daumen hoch für diese Stellen im Buch! Aber einige Wendepunkte in dieser Story waren selbst für Schattenjäger-Verhältnisse unrealistisch und zu viel des Guten. Zu viele praktische, schnelle Wendungen zugunsten unserer Helden! Wir merken wieder, dass es nun mal ein jahrelanger Prozess ist, dass der große Magnus Bane seine Selbstzweifel ablegt und sich seiner Liebe hingibt so wie er ist, ohne sich zu verstellen. Die Bonus-Story am Ende des Buches hat mich besonders gerührt und wird allen mega gefallen, die die Clockwork Reihe feiern!

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