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Rezension zu
Companions – Der letzte Morgen

Ein beunruhigend-dystopischer Blick in die Zukunft.

Von: Silke Schröder, hallo-buch.de
21.07.2021

Wie wäre es wohl, wenn wir unser Bewusstsein über den Tod hinaus retten und ihm nicht nur eine Stimme, sondern sogar einen brandneuen Roboter-Körper geben könnten? Und wenn dieser so echt aussähe, dass der Unterschied zum alten Original-Menschen kaum noch zu erkennen wäre? Diesen Fragen geht die US-amerikanische Autorin Katie M. Flynn nach – und sie kommt zu dem Schluss, dass eine solche Technik Kriminalität und illegalem Menschenhandel Tür und Tor öffnen würde. “Ehemalige” Menschen werden wie Sklaven gehalten und echte Personen im besten Alter ermordet, damit ihre Jugend erhalten bleibt. Im Mittelpunkt dieser schrägen Story stehen Menschen und ‘Companions’, die sich immer wieder begegnen. Und dies erzählt Flynn auf eine so lakonische und desillusionierende Art, dass das Leben nach dem Tod plötzlich gar nicht mehr so erstrebenswert erscheint. So ist “Companions – Der letzte Morgen” ein ruhig erzählter, aber beunruhigend-dystopischer Blick in die Zukunft.

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