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Rezension zu
Die Hexenjägerin - Der Zirkel der Nacht

Für mich eine gute Mischung aus allem, mit Luft nach oben.

Von: Fibis.bookpalace
12.07.2021

Meinung: Der Einstieg ins Buch viel mir sehr leicht. Ich habe ganz gut rein gefunden, da die Story erst langsam anfahrt auf genommen hat. Der Schreibstil war einfach und flüssig zu lesen. Der jugendliche Touch, haben das Thema Hexen und Magie eine anderen Charme bekommen. Die Hauptstory ist erst nicht richtig ersichtlich und wohin das alles führen soll, da aus verschiedenen Perspektiven erzählt und beschrieben wird. Erst war ich etwas verwirrt, aber fand die Idee und Settings ganz interessant, weshalb ich mich einfach überraschen lassen hab. Ein Glück habe ich das, denn mit jedem Kapitel wurde es, meiner Meinung nach besser. Man erfährt mehr über die Charaktere und ihre Wege verbinden sich langsam. Aus dem Klappentext ist wohl klar, dass es hier um Robin geht, die Hexen jagt. Sie führt einen sehr erfolgreichen YouTube Kanal auf dem sie ihre Hexenjagten aufzeichnet, wie eine Art Tagebuch. Fährt ihn ihrem Campingwagen durch die Gegend und sucht sich die nächste Hexe. Doch sie verfolgt bei all dem ein bestimmtes Ziel... All die Jahre war sie nie allein, denn der Rote Lord begleitet sie stets wie ein Schatten. Robin dachte alle die Jahre, er sei nur Einbildung, da sie in der Klapse war und ihr das eingeredet wurde und jede Menge Medikamente dagegen verschrieben bekommen hat. Jedenfalls schließt sich langsam der Kreis um Robin und auch um die anderen Personen, die darin verwickelt sind. Wayne und sein Vater ziehen in das alte Haus von Robin, weshalb sie als Zielscheibe für die dunklen Mächte sind. Doch es steht mehr hinter ihnen. Seine Mutter ist vor zwei Jahren verstorben und hat auch so ihre Vergangenheit. Seit dem Tod seiner Mutter trägt Wayne den Ehering seiner Mutter, der ihm alles bedeutet. Auf Robins Weg begegnet sie aber auch einem alten Freund, nämlich Joel, der in der Pizzabude arbeitet, auf dessen Parkplatz sie nächtigt. Joel hat einen Fabel für gute Kleidung und böse Kerle, was ihm vielleicht noch zum Verhängnis wird. Sein jüngerer Bruder lebt ebenfalls noch in der Stadt und arbeitet in einem Comicbuchladen, wobei er eher ein Technik Guru ist. Joel versucht auch noch Robin mit seinem Kumpel Kenway zu verkuppeln. Er ist ein ehemaliger Sanitäter und versucht sich mit seinen Kunstwerken über Wasser zu halten. Wenn man sich so die Charaktere vor Augen hält, kann man gar nicht vorstellen, was sie zusammenführt und weshalb ihre Wege sich überhaupt kreuzen sollten. Ich habe mich auch erst gewundert, aber die vielfältige Mischung und ungeahnte Überraschungen, haben mich positiv überrascht und überzeugen können. Mir hat das Buch gut gefallen. Es hatte seine Schwächen, aber ich wollte das Buch nicht zur Seite legen. Mich hat es interessiert, wie es weitergeht, was mit den Charakteren passiert und was wirklich hinter dem Tod von Robins Mutter steckt. Was wirklich passiert ist und wer hinter allem steckt. Es gibt so viele Geheimbisse, die hier nur angeschnitten wurden. Es gibt mehrere mächtige Hexenzirkel, anscheinend gute Hexen und eine andere Seite. Zwischen durch gab es gruselige Szenen, die mich richtig gepackt haben, weshalb ich die ruhigen Szenen in denen mehr geredet wurde und erzählt wurde, was passiert ist oder Erinnerungen eingeblendet wurden, als guten Ausgleich empfunden habe. Fazit: Ein Buch, dass mich positiv überrascht hat. Es hat vielleicht so seine schwächen, was alles Geschmackssache ist, aber mich hat das Buch gut unterhalten. Ich hatte das Gefühl, dass dies hier nur der Einstieg zu einem richtig großen Abenteuer ist, weil viele Fragen noch offen geblieben ist und die Charaktere ihren Weg zusammen gefunden haben. Mit jedem Kapitel hat sich die Geschichte und die Charaktere entfaltet, es gab an den richtigen Stellen Spannung, Humor und auch etwas Gruselfaktor. Die Story kam erst ab der Mitte richtig in Fahrt und hat für mich mehr Sinn ergeben. Das Ende hat viele Fragen offen gelassen, die ich gerne Beantwortet haben möchte. Von mir gibt es daher 4 von 5 Sterne.

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