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Rezension zu
Die Schuld jenes Sommers

Ein dramatischer ausgeglichener Roman

Von: my.book.addict.world
05.07.2021

Frances und Wyn 1918, zwei kleine Mädchen die beste Freundinnen sind. Sie kommen aus ganz verschiedenen Familienverhätnissen und sind auch charakterlich ziemlich unterschiedlich. Frances hat ein behütetes sorgloses Leben, Wyn hat einen schrecklichen Vater und leidet oft an Hunger und ist trotzdem immer fröhlich und macht Frances Leben schöner. Eines Tages lernen sie beim Erkunden der Gegend den ehemaligen Kriegsgefangenen und -flüchtling Johannes, einen jungen Mann, in einem alten Leprakrankenhaus kennen. Diese Bekanntschaft ist nun ein gemeinsames Geheimnis der zwei Mädchen. Als dann Wyn spurlos verschwindet und in dem alten Krankenhaus Blutspuren gefunden werden, wird sofort der junge Mann als schuldig befunden und hingerichtet. 24 Jahre vergehen und Frances hat ihre Kindheit nicht vergessen, aber verdrängt. Als sie eines Tages auf den Neffen von Wyn aufpasst, im Jahr 1942, ist Davy plötzlich während eines Bombenangriffs auf die Stadt Bath, verschwunden. Die Bomben bringen Wyns Überreste zum Vorschein und Frances sucht Davy und möchte gleichzeitig herausfinden was damals mit Wyn geschah. Das idyllische Cover hat mit dem Inhalt eigentlich nicht viel zu tun, auch wenn es schön gestaltet ist. Die Protagonistin ist hier durchgehend Frances und es wird über sie geschrieben, aber nicht aus ihrer Sicht. Das Ende fand ich gut und auch viele Fragen die zum Ende hin beantwortet wurde. Der Schreibstil ist schön fließend und sehr gut zu lesen.

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