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Rezension zu
Ein ganzes Leben lang

Wenn du merkst, dass du deine geliebte Frau eigentlich gar nicht kennst…

Von: Birgit C.
29.06.2021

Sieben Jahre lang sind Emma und Leo glücklich verheiratet. Sie haben endlich eine kleine, süße Tochter. Beide stehen auch beruflich mitten im Leben. Emma ist Meeresbiologin und Leo schreibt Nachrufe für eine große Tageszeitung. Nur Emmas schwere Krankheit trübt das Familienidyll in Hampstead, London. Deshalb erhält Leo den Auftrag, für den Fall, dass es zum Schlimmsten kommt, einen Nachruf auf seine geliebte Frau zu verfassen. Doch wie muss Leo sich fühlen, als er bei seinen  Recherchen herausfindet, dass es in der Vergangenheit seiner Frau Ungereimtheiten gibt, die immer größer werden je weiter er forscht. Titel, Titelbild und Klappentext zum Roman hatten mich neugierig gemacht. Das Buch ist in 3 Teile aufgegliedert und wird aus den Perspektiven von Emma und Leo erzählt. Im ersten Teil wechseln die Perspektiven häufig zwischen den Beiden und auch im Zeitkontext. Das hat es mir in den ersten Kapiteln erschwert, mich in den Roman einzulesen. Besonders auch, weil bewusst mit offenen Andeutungen gearbeitet wird, um so einen Spannungsbogen aufzubauen. Im 2. Teil, in dem Emma aus ihrer Zeit vor der Ehe mit Leo erzählt, klären sich die ersten dieser Andeutungen auf, so dass ich langsam in den Roman gefunden habe und mit einiger Spannung den weiteren Auflösungen entgegen gefiebert habe. Insgesamt ein unterhaltsames Buch.

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