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Rezension zu
Botschaften an mich selbst

Sehr berührende Essays über das Leben

Von: lesebesen.books
29.06.2021

„Ich schreibe, um das Schweigen zu durchbrechen, das ich so lange gewahrt habe. Ich schreibe es auf, damit ich mich wenigstens in meinem eigenen Leben gegenwärtig fühlen kann. Ich schreibe es, weil es das Machtvollste ist, zu dem ich mich imstande sehe.“ - Aus „Botschaften an mich selbst“ (Notes to Self) von Emilie Pine - Dieses sehr persönliche Buch vereint sechs bewegende Essays über den alkoholkranken Vater der Autorin, Unfruchtbarkeit, über das Bluten und den weiblichen Körper, Trennungen, sexuelle Gewalt und Gewalt gegen sich selbst. Mich hat jedes der persönlichen Essays zutiefst berührt, teils zu Tränen gerührt. Emilie Pine erzählt sehr offen über diese intimen Themen, ohne dabei ihren humorvollen Unterton zu verlieren. Die „Botschaften an mich selbst“ können fast wörtlich aufgefasst werden, denn wie auch das Zitat am Anfang zeigt, ist das Schreiben eine Art von Therapie für die Autorin. Das kann für manche banal zu lesen sein, für mich war es etwas ganz besonderes. Ich hatte immer mehr das Gefühl, eine vertraute Person säße vor mir und erzählt mir von den prägenden Erlebnissen aus Kindheit, Jugend und Erwachsenenalter. Wer diese Art von non-fiction mag, kommt an diesem Buch nicht vorbei.

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