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Rezension zu
Lektionen für ein richtig gutes Leben

12 Lektionen

Von: Lunau-Fantasy
27.06.2021

Als ich den Titel gesehen und den Klappentext gelesen hatte, da war ich unglaublich gespannt auf die Reise von Nono und Max. Ich wollte wissen, was sie erlebt haben, Bilder sehen und vor allen Dingen auch erfahren, was sie aus den Momenten mitgenommen haben. Nono hat die 9 Monate seiner Radtour von Berlin nach Peking geschildert und seine Erfahrungen zusammengefasst. Heraus gekommen sind 12 Kapitel mit Erkenntnissen, die das eigene Leben besser machen können. Seines jedenfalls, hat sich dadurch verändert. Ich muss zugeben, dass ich zwischenzeitlich etwas enttäuscht war, weil ich gehofft hatte, dass es auch mehr Infos zur Reise gibt. Mehr Details, mehr Spannung, mehr mittendrin statt nur dabei für mich als Leserin. Aber ich merkte schnell, dass es hier wirklich nur um die Erkenntnisse geht und das war schade, aber dann auch in Ordnung. Zumindest hat es mich neugierig gemacht, mir bald die Dokumentation Biking Borders anzusehen und so stärker dabei zu sein. Die Lektionen/Erkenntnisse die Nono beschreibt sind nämlich gut, aber eben leider auch nur Worte. Worte, die er auf seiner Reise gespürt hat und nun für sich anwenden kann. Aber wenn man es lediglich liest, dann hat man einen gewissen Abstand dazu und das Buch ist wie jedes Andere auch. Ein kleiner Wink, der zu zustimmendem Kopfnicken führt aber eben auch nicht wirklich zu mehr. Ich kann mir aber vorstellen, aktiver dabei zu sein (entweder als Follower, während seiner Reise, oder eben durch die Dokumentation), dann man einen stärkeren Bezug zu den Inhalten bekommen kann. Mehr mitfiebert, mehr bangt und durch die Bilder eben auch tiefer eintaucht und es auf das eigene Leben überträgt. Ich bin gespannt, was die Dokumentation bereit hält und was ich auch ihr als Ergänzung mitnehmen kann. Denn das Buch an sich war interessant, ließ sich flüssig lesen aber war am Ende auch nur oberflächlich. Nono schreibt von seinen Erkenntnissen und Erfahrungen auf dem Fahrrad, die ich - wenn ich nicht aktiv mit dabei gewesen bin - auf diese Art nicht nachfühlen kann. Mich würde interessieren, wie er ein Jahr später mit diesen Erfahrungen und Erkenntnissen umgeht.

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