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Rezension zu
Am Anfang war die Schuld

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Familienlüge

Von: hessen liest
07.06.2015

Die 15jährige Naomi kommt nach der Schauspielprobe nicht mehr nach Hause. Jenny und Ted, ihre Eltern sind beide Ärzte und arbeiten viel, nach dem Verschwinden ihrer Tochter sind sie am Boden zerstört. Eine Vermisstenanzeige und die Suche der Polizei hilft nicht weiter und Naomi ist auch nach über einem Jahr noch verschwunden. Der erste Teil um das Verschwinden von Naomi ist recht kurz und im ausführlichen zweiten Teil geht es um die Verarbeitung in der Familie, die an den Ereignissen zerbricht. Insbesondere die Mutter wird mit der Ungewissheit nicht fertig. Nach und nach erfährt der Leser immer mehr aus dem Leben der Familie und es wird deutlich das vieles auf einer Lüge aufgebaut ist. Ich würde die Story eher als interessant denn als spannend beschreiben, besonders nahe gegangen sind mir die Personen allerdings nicht. Im Grunde geht es hauptsächlich darum wie Menschen eine Familie bilden und sich in Wirklichkeit ganz fremd sind. Für die Eltern hat immer nur die Arbeit gezählt und die Kinder sind am Rande nebenher mitgelaufen. Wer sich dafür interessiert ist mit dem Buch gut beraten, wer Spannung erwartet der sollte sich lieber ein anderes Buch kaufen. Ich vergebe 3,5 Sterne

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