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Rezension zu
Das verlorene Buch

Tolle Geschichte, hätte aber länger sein können

Von: Sarah Östreicher
19.06.2021

Dass ich das Shadowhunter Universum liebe ist glaube ich kein Geheimnis. Ich bin gerade dabei nach und nach alle Bücher aus diesem zu lesen. Jetzt waren endlich die Bücher rund um Magnus und Alec an der Reihe. Teil 1 war ganz gut, aber es war irgendwie komisch die beiden wieder so ganz am Anfang ihrer Beziehung zu erleben, wo sie noch nicht so ein gut eingespieltes Team sind. Obwohl das auch nicht schlecht war. In „Das verlorene Buch“ dagegen sind die beiden schon eine ganze Weile zusammen und ich mochte es so gerne mehr Zeit mit den beiden zusammen zu haben. Sie sind einfach mein Lieblings Pärchen in diesem Universum und hätten längst mehr Aufmerksamkeit verdient. Cassandra Clare hat erklärt, dass es damals leider schwierig war ein Homosexuelles Pärchen in den Vordergrund zu stellen, was mich sehr traurig macht. Umso schöner, dass es endlich eine Reihe mit den beiden gibt. Viele Alt bekannte Charaktere wie Clary, Jace, Izzy und Simon kamen zum Glück auch wieder vor. Das Buch war spannend, aber gleichzeitig immer wieder sehr humorvoll. Aber Alec und Magnus als Väter zu erleben, war mein Highlight des Buches, sie waren waren so eine süße kleine Familie. Mein einziger Kritikpunkt ist, dass der erzählten Geschichte viel zu wenig Platz gegeben wurde. Eigentlich hätte die Handlung eine ganze eigenständige Reihe verdient. Teil 1 und 2 gehören zwar schon irgendwie zusammen, erzählen aber doch eigene Geschichten. Zudem sind es mehr Zwischenbände, die zeitlich zwischen die anderen Reihen geschoben wurden. Fazit: Ein tolles Buch, ganz besonders ein Muss für alle Schattenjäger Fans. Die Geschichte wäre aber für mich wahrscheinlich erst dann ein echtes Highlight gewesen, hätte die Autorin eine richtige Reihe daraus gemacht und kein Zwischending. Generell bin ich aber schon total froh, dass es überhaupt Bücher gibt mit Alec und Magnus im Mittelpunkt.

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