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Rezension zu
Okay, danke, ciao!

Ein Buch zum Nachdenken

Von: diebecca
14.06.2021

In dem Buch Okay, Danke, Ciao! Von Katja Hübner geht es um den jungen Obdachlosen Marc, der psychisch krank ist. Katja Hübner begegnet ihm erstmals in einer Grünanlage mitten in Hamburgs Schanzenviertel. Er findet Halt auf einer Parkbank, die er nicht verlässt. Katja beginnt sich um ihn zu kümmern, doch es kommen bald die Wintermonate. Sie lässt nichts unversucht, vermutlich rettet sie ihm dadurch das Leben. Das Cover hat erstmal wenig farbliche Akzente, ist aber stimmig. Mit dem Titel konnte ich erstmal wenig anfangen. Nach dem Lesen des Buches passt beides zur Geschichte wie die Faust aufs Auge. Das Buch lässt sich flüssig lesen. Katja erzählt eine Geschichte, die wirklich so passiert ist, die Themen, die dabei angesprochen werden, drehen sich um Obdachlosigkeit, und psychische Krankheit. Katja ist eine empathische Frau, die helfen möchte und dabei nicht aufgibt. Es entwickelt sich eine Freundschaft zwischen Katja und Marc. Am Ende des Buches findet man noch Informationen über Psychosen, Psychatrie und Obdachlosigkeit. Dazu Informationsquellen für Betroffene und Angehörige. Ein sehr interessantes Buch, das zum Nachdenken anregt. Zu einem Thema, das vielen täglich begegnet, das man aber eher ignoriert oder einfach nicht darüber nachdenkt. Vielleicht sollten wir das alle öfter mal tun?

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