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Rezension zu
Der Astronaut

Unterhaltung Pur

Von: Gackelchensbooks
10.06.2021

“Klopf-Klopf-Klopf. Nein, das ist gar nicht unheimlich. Es ist absolut normal, zwölf Lichtjahre von der Erde entfernt in einem Raumschiff zu sitzen und zu hören, wie jemand an die Tür klopft.” . Wir erinnern uns: Mark Whatney wacht mit einer Antenne in der Brust auf der Mars auf, und muss sich mit Wissenschaft selbst retten. Und nun: Ryland Grace wacht alleine, ohne Erinnerungen, aus einem Koma auf, voller Schläuche die in ihm stecken. Er realisiert, dass er der einzige Überlebende einer Raumfahrtmission ist und muss sich natürlich mit Wissenschaft selbst retten. Warum etwas reparieren das perfekt funktioniert? Dachte sich auch Andy Weir und kommt nach "Artemis" zu seinem Erfolgsrezept zurück. Ein Lehrer auf sich alleine gestellt, in einer 100% tödlichen Lage, mathematisiert er sich aus allen möglichen Situationen und verliert dabei nie seinen Humor. Hier gibt es keine Angriffe im All, keine grosse Schlachten oder klassische Bösewichte. Nur ein Wissenschaftler der ein Problem lösend nach dem anderen ums Überleben kämpft, und es macht Spass. Keine große Literatur aber man spürt Weir's liebe an der Wissenschaft und ganz random nerd stuff. Seine Begeisterung überträgt sich, wie bereits bei seinem Debüt, auf den Leser. ( Auch wenn man die Hälfte der Mathe / Physik überspringt 😅 -> Getestet!) Kleine Kritik: Ich finde Humor ist am schwersten zu Übersetzen, und hier fällt es leider sehr auf. Wer kann, sollte es auf Englisch lesen und in den vollen Genuss des Wortwitzes Weir's kommen.

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