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Rezension zu
Die Fotografin - Das Ende der Stille

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein großartiger Abschluss der Fotografinnen-Saga!

Von: Mareike
02.06.2021

Mir hat dieser letzte Band von der Wanderfotografin Mimi Reventlow sehr gut gefallen. Die Geschichte beginnt im April 1919 und es ist das erste Frühjahr ohne Krieg. Doch es hat sich einiges verändert. Anton setzt sich nicht mehr so wie früher für die Druckerei ein, nein, er kann die Kriegserlebnisse nicht einfach so vergessen und daher versucht er täglich, den Amputierten mit seinen selbstgebauten Prothesen zu helfen, was für ihn allerdings eine sehr schwierige Aufgabe ist und er es oft nicht so hinbekommt, wie er es gerne möchte. Er arbeitet total verbissen daran, ist an manchen Tagen sehr frustriert und verzweifelt. Anton und Mimi sind nun ein Paar. Er ist nach der Rückkehr aus dem Krieg zu ihr gezogen und eigentlich wollte er ihr einen Heiratsantrag machen, doch dann erhält Mimi eines Tages einen Brief von einem Mister Will Schneider, er lädt sie nach Amerika ein, sie soll dort einen Bildband mit Fotografien von einer berühmten Schauspielerin, namens Chrystal Kahla erstellen. Dieser Will Schneider war Deutscher, lebt nun aber in Amerika und ihm ist es anscheinend wichtig, dass eine Landsmännin diesen Auftrag bekommt. Er ist der Inhaber von Dream Factory. Mimi ist sprachlos, total überrascht und gleichzeitig aber auch fasziniert von dieser Idee und da sie eine erfahrene und gute Fotografin ist, schreckt sie auch diesmal nicht davor zurück, sich in neuen Gefilden auszuprobieren und daher nimmt sie schnell und voller Begeisterung diesen Auftrag an und reist in die weite Welt. Für sie beginnt dann ein großes Abenteuer, doch mal noch weiß sie nicht, wer sich hinter dem Namen Chrystal Kahla verbirgt… Und natürlich möchte ich das hier an dieser Stelle auch nicht verraten, weil ich niemandem etwas vorwegnehmen möchte. Aber in dieser Geschichte geht es ja auch nicht nur um Mimi, die nun in Amerika ihre Freiheit genießt und neue Wege geht, nein, was mich auch besonders gefreut hat, war wieder von Alexander alias Paon zu lesen. Er nämlich war für mich in den anderen Bänden schon immer ein sehr interessanter Protagonist, den ich auch wahnsinnig mochte. Er wagt nun einen Neuanfang in Kreuznach , lernt eine junge Frau kennen und verliebt sich in sie… Die Autorin Petra Durst-Benning lässt ihre Figuren so richtig lebendig wirken, sodass man während des Lesens das Gefühl hat, wirklich neue Menschen kennenzulernen, mit denen man sich so richtig verbunden fühlt. Und daher fällt es mir auch nun nach diesem 5.Band unendlich schwer, von all den mir liebgewonnenen Protagonisten Abschied zu nehmen. Ich werde sie vermissen, doch ich denke, in meinem Gedächtnis werden sie für immer bleiben. Vielen Dank an die Autorin, die mir mit allen 5. Bänden wunderschöne Lesestunden beschert hat und natürlich möchte ich mich auch noch ganz herzlich bei dem Blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken!

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