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Rezension zu
Das verlorene Buch

Leider etwas langatmig, aber für alle Malec-Fans eine klasse Fortsetzung!

Von: dream.chronicles
01.06.2021

Inhalt Seit der Adoption des kleinen Max genießen Magnus Bane und Alec ein nahezu idyllisches Leben – so idyllisch, wie es für einen Hexenmeister und einen Schattenjäger mitten in New York eben möglich ist. Bis eines Nachts zwei alte Bekannte in ihr Apartment einbrechen und das mächtige »Weiße Buch« stehlen. Mit dessen Hilfe könnten sie höchst unheilbringende Kräfte entfesseln, und so nehmen Alec und Magnus die Verfolgung der Diebe auf. Die Spur führt nach Shanghai, mitten hinein in einen Hort dunkler Magie und einen scheinbar unbezwingbaren Dämonenangriff. Als einzige Rettung bleibt nur der direkte Weg ins Totenreich ... Handlung Zwischen Teil 1 der Malec Reihe und diesem Buch liegen zeitlich gesehen ein paar Jahre. Trotzdem knüpft die Handlung relativ schnell auch an Teil 1 an, was ich sehr gut fand. Magnus und Alec müssen wieder einige Hürden überwinden und dies geschieht in dem Teil mit ein paar bekannten Charakteren: Clary, Jace, Simon und Isabelle. Ihre Reise führt sie an viele verschiedene Orte und ein Großteil der Handlung spielt in Shanghai. Das Setting fand ich also sehr gelungen. Allerdings muss ich gestehen, dass ich insgesamt alles als sehr schleppend wahrgenommen habe. Es gab nicht viele unerwartete Wendungen oder dergleichen, sondern die Geschichte plätscherte leider nur so von sich hin. Ich hätte mir also wirklich mehr Action erhofft. Trotzdem gab es einen miesen Cliffhanger am Ende und ich hoffe, dass mich Teil 3 von der Spannung her mehr umhauen kann. Charaktere Hier kommen alle Schattenjäger Fans total auf ihre Kosten. Es gibt wirklich viele tolle Momente zwischen Alec und Magnus und - wie auch schon angesprochen - begegnet man einigen bekannten Gesichtern. Die Charaktere haben mich also sehr unterhalten. Die beiden Antagonisten fand ich leider nicht "böse" genug. Die hatten Magnus und Alec durchaus mehr in Schach halten können. Schreibstil Hier kann ich keine Kritik äußern, da mich der Schreibstil von Clare jedes Mal aufs Neue begeistert. Auch der Coautor Wesley Chu hat sein Talent fürs Schreiben bewiesen. Insgesamt ist dies wahrscheinlich das Buch von Cassandra Clare, welches mich bisher leider am wenigstens überzeugen konnte. Generell finde ich die Handlung der Malec Reihe ausbaufähig und nicht besonders fesselnd (im Vergleich zu anderen Clare Büchern). Gut gemeinte 3.5/5 Sterne.

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