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Rezension zu
Ein Wunsch in den Wellen - Stonebridge Island 1

Ein interessanter Auftakt zur Reihe "Die Stonebridge Saga"

Von: Hanne/Lesegenuss
01.06.2021

Die neue Reihe der Autorin Ella Thompson spielt auf Stonebridge Island. "Ein Wunsch in den Wellen" ist der erste Band. Hier auf der Insel befindet sich die Familienranch Silver Brook Stables der Familie Cooper. Erst im Herbst war der Vater verstorben und zu Neujahr verkündet Mutter Olivia ihren drei Töchtern, die gesamte Leitung an sie abzugeben. Gleichzeitig teilt sie ihnen mit, dass sie mal eben dem Besitzer Morgan die Halfmoon Bay abgekauft habe. Was ziemliche Verwunderung auslöst, denn die beiden Familien sind sich spinnefeind. Doch was hatte Olivia dazu bewogen und wie kam es, dass Morgan dem Verkauf zugestimmt hatte? Jede der Schwestern hatte ihr Aufgabengebiet. Abigal Cooper war vor längerer Zeit heimgekehrt und arbeitete auf dem Gestüt als Therapeutin für traumatisierte Kinder, wobei auch die Pferde zum Einsatz kamen. Dass sie selbst ein Trauma mit sich trug, wird eine große Hürde für Cameron Montgomery werden. Er gehört zu einer reichen Hoteldynastie. Durch einen hinterlistigen Trick der Verlobten seines Bruders landet er auf der Ranch, um dort vier Wochen Sozialstunden zu leisten. So hatte ihn die Familie aus dem Weg, damit alles perfekt lief für die kommende Hochzeit. Cameron Montgomery war richtig reingelegt worden. Doch Abigal sieht in ihn nur den reichen Junkie. Und sieht dabei immer wieder in ihre Vergangenheit. Was es mit Elayne, der Verlobten von Camerons Bruder Jason auf sich hat? Und wie kommt es, dass sie nicht will, dass Cameron in einer jahrelang zurückliegenden Vergangenheit rumschnüffelt? Die Hauptcharaktere sind zum einen Abigal Cooper und Cameron Montgomery. Aber auch die anderen Nebenfiguren sind sehr sympathische Figuren. Eigentlich hätten mir beide Hauptfiguren von Beginn an sympathisch sein müssen, aber das war leider nicht ganz so der Fall. Mit Abigal habe ich mich lange sehr schwer getan, bis ich endlich Zugang zu ihr fand. Aber das ist eine rein persönliche Einstellung. Bei Cameron war dies nicht ganz so. Für mich ist es immer wichtig, ziemlich schnell in einen Lesefluss zu geraten. Natürlich sind es die Geschichten der Vergangenheit, die den Handlungsverlauf bestimmen. Und das Verhalten der Personen sollte man dabei nicht immer hinterfragen. Die Geschichte ist in Kapiteln angelegt und lassen sich so gut lesen. Den Schreibstil der Autorin kannte ich schon aus der Lighthouse-Saga, die mir wirklich gut gefallen hat. Das Cover fängt die Stimmung perfekt ein. Ich würde mich an diesen Platz auf dem Bootssteg sofort zurückziehen, um in aller Ruhe das Buch lesen zu können. Mit "Ein Wunsch in den Wellen" schafft die Autorin einen guten Start ihrer neuen Reihe. Mir hat die Geschichte gefallen.

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