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Rezension zu
Die Schweigende

Hartes Thema... Nix für Schwache Nerven

Von: Testenmitmoni
24.05.2021

Manche Erinnerungen hinterlassen tiefe Narben auf der Seele ... München, 2019. Im Garten der Familie Remy verdorren langsam die Rosenbüsche, die zur Geburt der drei Töchter gepflanzt wurden. Imke, Angelika und Anne sind längst erwachsen und gehen ihrer Wege – bis zu dem Tag, an dem ihr Vater beigesetzt wird. Denn auf dem Sterbebett nimmt er Imke ein Versprechen ab, das schnell eine zerstörerische Kraft entfaltet – und das sie alles hinterfragen lässt, was sie über ihre Mutter zu wissen glaubt. 1956. Im Nachkriegsdeutschland wächst eine neue Generation heran. Die lebenslustige Karin spart für ihre erste Jeans, träumt von Elvis Presley und davon, später Ärztin zu werden. Sie ahnt nicht, dass die Schatten der Vergangenheit lang und mächtig sind – und welch verheerenden Folgen eine spontane Entscheidung haben wird. Nicht nur für sie. Nach dem großen Erfolg von »Das Erbe« der neue Roman der Bestsellerautorin Ellen Sandberg. Das Buch ist Flüssig und Bildhaft gut geschrieben so das man sich das alles sehr gut vorstellen kann und sich auch gut reinversetzten kann. Ja eigentlich ist es nach außen hin eine ganz normale Familie Vater, Mutter und drei Kinder. Der Vater war Jahrelang für die Mädchen beides er war Vater und Mutter zusammen, die Mutter schaffte es einfach nicht nähe zuzulassen und den Kindern die Liebe zu zeigen. Nun sind die Mädchen erwachsen und müssen den schweren Schicksalsschlag verkraften das der Vater gestorben ist . Am Sterbebett allerdings nimmt er seiner Tochter Imke noch ein Versprechen ab, sie soll Peter finden den Bruder von Karin, von dem sie bis dahin allerdings nie was gehört hatten. So macht sich also Imke dran die Rätsel der Vergangenheit zu lösen um Peter zu finden so wie sie es ihrem Vater versprochen hat. Bei der Suche nun nach Peter tun sich nun Abgründe auf und es wird eine fürchterliche Reise in eine Schreckliche Vergangenheit von Schlägen Seelischen Missbrauch und auch sexuellen Missbrauch. Vom Leben im Kinderheim bei Nonnen. Je weiter sie suchen desto mehr kommt Verständnis für das Verhalten der Mutter bei den frauen auf bei der einen mehr bei der andern weniger. Fazit von mir: Ich muss sagen Ellen Sandberg hat wie in ihren Vorherigen Büchern es auch hier wieder geschafft alle Personen super zum Leben zu erwecken man kann wieder sich in alle Charaktere rein versetzten mal mehr mal weniger. Viele Handlungen kann man nachvollziehen und ich muss auch sagen es ist ein hartes Thema.

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