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Rezension zu
Villains 2: Das Biest in ihm

Atmosphärisch.

Von: Wuschel
15.05.2021

Auch bei dem zweiten Band der Disney Villians Reihe ist Tanja Geke die Sprecherin und leistet ganze Arbeit. Besonders von diesem Band waren wohl einige Leser sehr enttäuscht. Das kann nur mäßig nachvollziehen. Ich fand ihn etwas zu kurz geraten, aber ich denke auch auf der anderen Seite, dass mehr Seiten / Minuten, das ganze einfach nur unnötig in die Länge gezogen hätten. In der ersten zwei Drittel des Buches geht es hauptsächlich um die Vorgeschichte, was schon relativ viel ist, wenn man bedenkt, dass das Biest nach seiner Verwandlung recht abgeschieden lebte - oder sollte ich sagen: schlichtweg vor sich hin lebte?! Ich fand die Verstrickungen zum ersten Band "Die Schönste im ganzen Land" unglaublich spannend un bin auch wirklich schon sehr neugierig zu erfahren wie es mit diesem "roten Faden" weiter geht. Parallelen und frühere Begegnungen zwischen dem Prinz und den Dorfbewohnern oder anderen Charakteren fand ich sehr gelungen, besonders wenn man die eigentliche Geschichte bereits kennt und liebt. Auch hier blieb sich die Autorin treu und gab dem Biest keinen Namen. Ein Aspekt, der mir weiterhin unglaublich gut gefällt. Mir gefiel auch die Fortsetzung an sich wieder sehr gut, da es einfach gute Unterhaltung ist. Sicher, man sollte keinen ultimativen Tiefgang erwarten, aber allein dieses Kratzen an der Oberfläche bereitet Freude und regt die Fantasie an. Fazit: Eine wundervolle Geschichte über das Biest und wie es zu diesem wurde.

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