Rezension zu
Achtsam morden am Rande der Welt
Sich selbst finden
Von: BücherfreudenEigentlich begibt sich Björn Diemel als Pilger auf den Jakobsweg, um herauszufinden, wie er nicht nur für andere, sondern auch für sich selbst da sein kann. Doch aufgrund eines unerfreulichen Zwischenfalls bei seiner Geburtstagsfeier scheint es ein Mitglied der chinesischen Mafia auf ihn abgesehen zu haben. Björn muss mit größter Achtsamkeit dafür sorgen, Santiago de Compostela lebend zu erreichen. Das geht nicht ganz ohne Leichen ab und bringt Björn zu überraschenden Einsichten. Auch der dritte Band der „Achtsam morden“-Reihe punktet mit schwarzem Humor, Achtsamkeits-Weisheiten und geistreichen Beobachtungen. Die Geschichte ist witzig, gelegentlich blutig, skuril und spannend. Die Stimmung und die vielfältigen Begegnungen auf dem Pilgerweg werden treffend beschrieben und durch Rückblicke auf die Vorgeschichte erfährt man als Leser mehr über Björns Motivation für die Reise. Sehr kurzweilig und flüssig zu lesen mit einem unerwarteten Schluss.
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