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Rezension zu
Periode ist politisch

Ein Buch für alle! AUCH FÜR MÄNNER!

Von: @seagirl_13
08.05.2021

Ich habe das Buch eigentlich gemeinsam mit Kristin von @grossstadtheldin_liest lesen wollen. Leier hat das bei uns beiden zeitlich zu dem Zeitpunkt nicht gepasst. Darum haben wir es erst einmal zur Seite gelegt. Und vor ein paar Tagen habe ich es wieder zur Hand genommen und alleine weiter gelesen. Zum Buch Franka kämpft gegen das Patriarchat und gegen das Menstruationstabu. Hier in Deutschland aber um mehr über dieses Thema herauszufinden reiste sie in viele verschiedene Länder darunter sind zum Beispiel Pakistan, Indien und viele andere. Sie führt auf wie viel Müll durch Monatsprodukte produziert wird und wie viel diese eine durchschnittliche Frau kosten. Und ein großer Punkt ist, dass Menstruierende Menschen nicht ernst genommen werden, seien es die Monatsschmerzen oder ganz andere Sachen. Meine Meinung Ich muss sagen, dass ich bei unglaublich vielen Fakten aus diesem Buch fassungslos war. Ich war oft einfach nur geschockt, vor allem als es darum ging wie viel menstruierende Menschen in ihrem Leben für Monatsprodukte bezahlen. Einiges wusste ich schon, einiges war komplett neu für mich. Auch cool war, dass Franka all diese Fakten und Informationen mit einer großen Reise verbunden hat, so hat man automatisch etwas über andere Kulturen gelernt und wie diese mit der Periode umgehen. Am besten fand ich es aber wenn sie die goldenen Erdbeeren verliehen hat. Diese haben immer diese Menschen bekommen, die irgendetwas albernes oder unrichtiges über die Periode gesagt haben. Mega! Lieder muss ich auch sagen, dass es gegen Ende immer öfter so war, dass Franka sich wiederholt hat. Das war aber auch das einiges kleine Manko an diesem Buch. Es zeigt eindringlich, dass menstruierende Menschen oft nicht ernst genommen werden und darin konnte ich mich selber wieder finden. Das konnte ich allgemein ziemlich oft. Fazit Ich finde dieses Buch sollte nicht nur Frauen lesen. Jeder sollte sich mit diesem Thema auskennen. ★ ★ ★ ★ Sterne von 5 möglichen Sternen Zur Autorin Franka Frei, 1995 in Köln geboren und im österreichischen Salzburg aufgewachsen, wurde quasi aus Versehen zur Expertin auf einem Gebiet, das sie seitdem nicht mehr loslässt. Seit ihrem Bachelor-Abschluss im Fach Angewandte Medien und dem plötzlichen Viral-Gehen in den sozialen Medien ist sie Menstruationsaktivistin – ein Vollzeitjob, der selbst im hippen Berlin Fragezeichen in die Gesichter zeichnet. Wenn sie nicht gerade in der Gender Studies-Vorlesung an der Humboldt-Universität sitzt, hält Franka Frei Vorträge an Universitäten, Volkshochschulen und Festivals im In- und Ausland und tritt bei Science Slams auf. © amazon.com Klappentext Was haben eine deutsche Hausfrau, die dänische Kronprinzessin und eine indonesische Fabrikarbeiterin gemeinsam? Sie menstruieren. Zumindest potenziell, denn sie gehören zu jenem Teil der Weltbevölkerung, der einen Zyklus hat. Die sagenumwobene Menstruation, Periode, Erdbeerwoche oder der Besuch von Tante Rosa machen weder Halt vor Herkunft noch vor Religion oder Klasse. Die Menstruation ist eine faszinierende Körperfunktion, dennoch gilt sie häufig als Tabu, was weitreichende Konsequenzen für die Umwelt, Wirtschaft und Geschlechtergleichstellung hat. Also ab in die Tonne mit dem Tabu! Franka Frei zeigt, wie das Menstruationstabu großen Schaden anrichtet, und dass es höchste Zeit ist, etwas dagegen zu tun.

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