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Rezension zu
Sehnsucht in Aquamarin

Sehnsucht in Aquamarin - "hat mich nicht ganz vom Hocker gehauen!"

Von: Lese_gerne
07.05.2021

„Sehnsucht in Aquamarin“ handelt von den Schwestern Polly und Jette Reinhardt, die von ihrer Mutter schon im Kindesalter verlassen wurden. Jette hat auf einem Foto eines Kollegen die Mutter entdeckt und herausgefunden, dass das Foto in einem Hotel im Ort Bar Harbor in Maine aufgenommen wurde. Prompt reisen Polly und Jette nach Bar Harbor in die USA. Da sie sich kein Hotelzimmer leisten können campen sie im Acadia National Park. Dort arbeitet der alleinerziehende Vater Liam, zu dem sich Polly hingezogen fühlt. Aber Polly kann sich keine langfristige Beziehung vorstellen, da sie in wenigen Tage wieder abreisen wird. Sie würde Liam und vor allem seine Tochter Izzy verletzen. Dann stellt sich die Frage, ob Jette und Polly ihrer Mutter Eve verzeihen können. ************************************************** „Sehnsucht in Aquamarin“ ist das dritte Buch von Miriam Covi, das ich gelesen habe. Das Buch „Sommer unter Sternen“ war sehr kinderlastig und die Zwillingstöchter von Ella standen sehr im Fokus. Zum Glück war diesesmal Izzy nicht der Mittelpunkt der Geschichte obwohl sie doch einige altkluge Züge hat. Im Buch haben mich etwas die Wortwiederholungen gestört. Ich weiß gar nicht mehr wie oft ich „schiefes Lächeln“, „schiefes Grinsen“, „lächelt schief“, „grinst schief“ gelesen habe. Diese Aufgabe kann ich wohl an die Autorin selbst weitergeben. Dieser Begriff hat mich sehr gestört. Ich kenne unter diesen Begriff nur ein spöttisches Lachen. Ob die Autorin das damit meinte? Des Weiteren kenne ich nur, dass sich jemand bei etwas Witzigen „schief oder krumm lacht“. Aber das wollte Autorin damit wohl auch nicht ausdrücken. Diese Wiederholungen müssen doch auch einem Lektor aufgefallen sein. Im Buch gibt es auch einige Zufälle, die nicht so ganz glaubwürdig sind. Izzy fährt eigentlich immer mit dem Ausflugschiff mit zur Insel Blueberry Island. Als Jette und Polly mit dem Schiff mitfahren um ihre Mutter beobachten zu können fährt Izzy ausnahmsweise nicht mit und bleibt bei Liams Eltern. Sie könnte ja beide mit den Vornamen Polly und Jette ansprechen und Eve könnte hellhörig werden. Oder als Eve anderen Kindern an Bord erzählt, dass sie keine Kinder hat hört Polly natürlich zufällig zu und ist höchst verletzt. Oder, als der Stein so langsam ins Rollen kommt lauscht Eve zufälligerweise. Da hätte ich mir eine andere Lösung gewünscht wie Eve von Pollys und Jettes Aufenthalt erfährt und nicht, dass sie zufälligerweise am Zelt steht und lauscht. Wobei ich mich gewundert habe warum Eve überhaupt beiden Zelten war. Sie ist doch sonst nie dort. Deshalb fand ich die Geschichte eher durchschnittlich und bis jetzt hat mir am besten, das erste Buch „Sommer in Atlantikblau“, das ich von Miriam Covi gelesen habe, gefallen.

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