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Rezension zu
Wie das Leuchten von Bernstein

Hühnergott, Schamanin und Sanddorn

Von: Caro
04.05.2021

Der Autorin ist hier ein sehr schön geschriebener Liebesroman gelungen. Sie beschreibt wie sich die Welt von einem Tag zum anderen ändern kann, wenn der Partner in einer frühen Midleifcrisis steckt und Hals über Kopf alle Zelte abbricht. Die Hauptfigur ist dadurch gezwungen zurück in ihre alte Heimat zu fahren und kommt unweigerlich wieder mit ihrer Vergangenheit in Konflikt. Aber wenn man älter ist, sieht man einiges auch anders und hat mehr Mut die unausgesprochenen Fragen von früher zu stellen und auch antworten zu bekommen. Doch die Tatsache das sie ihren Hühnergott verloren hat bringt alles sehr aus dem Ruder und es läuft so einiges schief. Auch die Inselschamanin ist von dieser Tatsache nicht begeistert. Sie kann die Stimmungen und Gedanken lesen und spüren und auch die Aura strahlt in vielen Momenten sehr schlecht. Die Überraschung ob und was sich ändert ist eine wirkliche Überraschung. Mir persönlich gefällt auch immer gut, wenn der Buchtitel im Text vorkommt - und ja dieser ist mit drin versteckt :) Einen kleinen Minuspunkt gibt es von mir dennoch, denn am Anfang sind viele Gedanken und Dinge sind sehr ausschweifend und lang beschrieben und zum Schluss hin, hat man das Gefühl, dass das Buch sehr eingekürzt wurde. Es geht alles sehr schnell, schon fast zu schnell und plötzlich ist das Buch zu Ende. Aber die kleine Überraschung am Ende macht diesen kleinen Punkt wieder weg :) Viel Freude beim lesen!

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