Rezension zu
Das verlorene Buch

„Das verlorene Buch“ ist der zweite Band aus der Trilogie „Die ältesten Flüche“. (Band 1: Die roten Schriftrollen) Und wieder dürfen wir Alex Lightwood und Magnus Bane begleiten. Mein liebstes Pärchen aus der Schattenjäger Szene übrigens! Auch gleich zu Beginn geht es spannend los. Die beiden werden von alten Bekannten aufgesucht und bedroht. Um ihren adoptierten Hexensohn Max zu beschützen, händigt Magnus ihnen das weiße Buch aus. Ein sehr mächtiges Zauberbuch. Doch ihnen ist auch klar, sie müssen das Buch zurück holen. Und so begeben wir uns wieder in die fantastische Schattenjägerwelt, die uns diesmal nach Shanghai führt. Und dieses Setting fand ich ja richtig gut! Wir lernen mal wieder Neues kennen, neue Traditionen, neue Dämonen, neue Geschichten. Klasse! So werden die Bücher nie langweilig. Aber wie könnte mich Magnus Bane auch langweilen! Es ist voller Action, sehr spannend und nebenher auch zum dahin schmelzen schön. Ganz besonders gut hat mir auch die Suche nach dem weißen Buch im Totenreich gefallen. Das Buch, bzw. die Trilogie, ist für eingefleischte Shadowhunter-Fans genau das Richtige und ein unbedingtes Muss. Wir treffen natürlich auch wieder die eingeschworene Clique Jayce, Clary, Isabel und Simon wieder. Das fand ich richtig gut. Simon, mittlerweile ebenfalls Schattenjäger, war für mich immer am wenigstens greifbar. Aber nach dem Buch habe ich richtig Lust, auf das Buch „Die Legenden der Schattenjäger Akademie“, denn das Buch fehlt mir noch in meiner Chronik! „Das verlorene Buch“ steht als Geschichte allein. Das heißt, bereits der erste Band „Die roten Schriftrollen“ war als Geschichte in sich abgeschlossen. Trotzdem sollte man die unbedingt der Reihe nach lesen – Fans der Shadowhunters werden aber auch nichts anderes machen. Und auch wenn es manchmal etwas langatmig wurde, so wäre das jammern auf ganz hohen Niveau! Für mich sind die Bücher auf jeden Fall immer richtige Herzensbücher!