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Rezension zu
Krabbenchanson - Die Inselköchin ermittelt

Seicht-spannend: Krabbenchanson

Von: Erdhaftig schmökert
26.04.2021

Louise ist Sterneköchin und lebt normalerweise im Elsass. Aufgrund bestimmter Umstände braucht sie aber jetzt einen Tapetenwechsel und fährt mit ihrem Motorrad für einige Wochen nach Pellworm, wo ihre Patentante wohnt. Weder Krimi noch reiner Urlaubsroman – aber nett! Es fängt harmlos an und dreht sich auch sonst eher um kulinarische Genüsse, die Entspannung auf Pellworm und wie sich Louise in das Inselleben einfügt. Teilweise seicht, aber auch spannend. Die Spannung kommt mit einigen Toten ins Spiel. Der alte Inselpolizist ist lieb und hat eigentlich nur noch zwei Wochen bis zum Ruhestand zu arbeiten. Louise ist eine pfiffige Person und macht sich so ihre eigenes Bild von den möglichen Geschehnissen. Und, wie es die Autorin so will, ist sie immer in der Nähe, wenn eine Leiche auftaucht. Wer jedoch einen richtigen Krimi erwartet, wird enttäuscht werden. Louise macht vor allem Urlaub bei ihrer Tante Fine, probiert Rezepte aus oder kreiert neue. Ab und zu „ermittelt“ sie. Ab dem letzten Drittel spitzen sich die Ereignisse zu und der Krimi entwickelt sich etwas deutlicher. Also; nette, seichte Inselgeschichte mit Pfiff und etwas Spannung. Das trifft es ziemlich gut. Das Buch liest sich locker an einem Nachmittag. Eine locker-leichte Schreibe und die eine oder andere Langatmigkeit lässt sich gut überlesen. Die Akteure sind gut beschrieben, immer passiert irgendetwas Amüsantes oder man hört die Krabben husten 😉

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