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Rezension zu
Die Mondschwester

Kurzurlaub vom Sofa aus

Von: Literaturina
15.04.2021

TW: Verwendung des Begriffs "Zigeuner", häusliche Gewalt, Spanischer Bürgerkrieg und Zweiter Weltkrieg, Wilderei Wie schon die vier vorangegangenen Bände dieser Reihe konnte mich auch Band 5 abolut begeistern und verzaubern! Diesmal begleiten wir die Schwester Taygeta (Tiggy) von Schottland nach Sacromonte in Granada, Spanien, und erfahren die Geschichte ihrer Herkunft und gitana-Familie - besonders ihrer berühmten Großmutter, einer international erfolgreichen Flamenco-Tänzerin nach dem realen Vorbild der Carmen Amaya. Bei diesem Band hatte ich zudem das Gefühl, endlich mehr Hinweise auf den Gesamtplot zu erhalten, was mich natürlich nur umso neugieriger auf Band 6 und besonders den Abschlussband 7 macht, der nächsten Monat erscheint. Der einzige Punkt, bei dem ich mir vorstellen kann, dass manche Leser*innen nicht gut mit ihm klarkommen könnten, war, dass hier immer wieder Gaben wie Wahrsagen, Sprechen mit den Toten und Heilung durch Handauflegen eine Rolle spielen. Lucinda Riley erschafft mit jedem dieser nicht dünnen Bücher, die perfekte Mischung aus Reisen und tatsächlichen historischen Begebenheiten, die durch fiktionale Familiengeschichten, im Hintergrund ablaufende Liebesbeziehungen sowie einen übergeordneten Plot, der alle Bücher miteinander in Beziehung setzt, ergänzt werden. Für mich ist die Lektüre ihrer Bücher jedes Mal eine Art Kurzurlaub vom Sofa aus. Übersetzt wurde diese Ausgabe von Sonja Hauser.

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