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Rezension zu
Der Tag, an dem mein Vater die Zeit anhielt

Gute Geschichte anstrengend erzählt

Von: Schneeflocke
09.04.2021

Ich fange direkt mit meinen negativen Punkten an. Leider hat mich dieses Buch sehr viel Kraft beim lesen gekostet, ich fand es nicht schön geschrieben, eher holprig und kam oft schon nach kurzer Zeit, also nach jedem Kapitel an dem Punkt an dem ich es weglegen musste. Ob dies nun an der Übersetzung liegt oder mir leider der Schreibstil nicht gelegen hat, weiß ich nicht. Trotz diesem Kritikpunkt war es eine schöne Geschichte, sehr lebendig erzählt. Nachdem ich ein bisschen mehr in die Geschichte und den Schreibstil kam, konnte ich mich auch etwas wohler beim lesen fühlen. Die Geschichte spielt in zwei verschiedenen Zeiten, weswegen es wirklich schön gewesen wäre, wenn es einfacher für mich zu lesen gewesen wäre und ich nicht so sehr ins stocken durch den Stil geraten wäre. Dieses Buch beschreibt eine herzerwärmende Geschichte von einer jungen Frau und der Beziehung zu ihrem Vater und der NASA. Hierbei kam auch oft noch für mich hinzu, dass es zu technisch war, was ich mir von einem Roman nicht erwünscht hätte. Schon der Start ist zu sehr ins Detail, wie es sich auf einem Raumschiff abspielt. Der Laie hat keine Ahnung und schweift schnell ab, da gewisse Ausdrücke oder Beschreibungen nicht wirklich relevant sind und eher von der Geschichte ablenken. Die Charaktere waren aber schön beschrieben, ich konnte mit jeder Person etwas anfangen und auch sehr schön waren die Beschreibungen der Bezihungen der Charaktere. Auch der Wechsel zwischen den beiden Zeiten ist eine schöne Idee und bringt einen gewissen Charme in das Buch. Alles in allem war es eine schöne Geschichte, aber für mich schlecht erzählt und hierdurch ist viel verloren gegangen. Insgesamt kann ich sagen, dass dieses Buch eine Reise durch die Zeit ist, aber auch durch die Entwicklung einer etwas anderen Familie, irgendwo zwischen Science Fiction, Familiengeschichte und Coming of Age. Gewünscht hätte ich mir allerdings, dass diese Geschichte leichter zu lesen gewesen wäre, denn der Schreibstil hat mir letztendlich ein ganzes Stück vom Spaß an dieser eigentlich richtig tollen Story, die das Potential hat, im Kopf hängen zu bleiben, genommen.

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