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Rezension zu
Ich war der Lärm, ich war die Kälte

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ergreifend und authentisch

Von: Stefanie_booksweetbook
28.03.2021

Mich hat das Cover sofort angesprochen und der Klappentext hat mich dann auch sehr neugierig auf die Geschichte gemacht. Lexi kämpft mit ihren Aggressionsproblemen. Sie zertrümmert Möbel, wird ausfallend, laut und tickt aus. Ein Hilferuf nach Liebe und Aufmerksamkeit, den leider niemand richtig deutet. Ich konnte mich sofort mit Lexi anfreunden. Sie ist eine ruhelose Seele und niemand, fast niemand, erkennt was mit ihr los ist. Ich war so oft wütend auf ihre Familie. Ihre Mutter und besonders auf John. Er manipuliert die Menschen und niemand scheint es zu spüren. Wie er mit Lexi gesprochen hat und wie grausam seine Worte waren, wie erniedrigend, einfach furchtbar. Ich habe ihn gehasst. Ein Lichtblick ist Ben und dessen Mutter, die beiden mochte ich auch sehr gerne. Zwischendurch gab es ein paar kleine Längen, die etwas langatmig waren. Der Schreibstil ist flüssig und ich kam schnell voran. Die Autorin hat die Thematik des psychischen Missbrauchs sehr authentisch und glaubhaft dargestellt. Ich habe so mitgelitten und konnte Lexis Gefühle und Gedanken sehr gut nachvollziehen. Eine Geschichte die zum nachdenken anregt und noch lange nachhallt. Ich vergebe gerne eine Leseempfehlung und 4 Sterne.

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