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Rezension zu
Das verlorene Buch

4,5 Sterne

Von: Weinlachgummi
26.03.2021

Wer mich kennt weiß, ich liebe die Shadowhunter Welt und insbesondere Malec. So habe ich mich wahnsinnig gefreut, als der zweite Band der Reihe rund um Magnus und Alec bei mir eingezogen ist. Man könnte auch mit Band 2 anfangen bzw. diesen unabhängig lesen, aber zum besseren Verständnis und wegen Spoiler Gefahr würde ich dringend empfehlen vorher Band 1 zu lesen und am besten auch noch die Clockwork Reihe und die City Reihe, sowie die Akademie der Schattenjäger. Man muss dies natürlich nicht, aber wenn man diese nicht vorher kennt, spoilert man sich sehr für wichtige Dinge und sollte man dies nicht wieder vergessen, sind so einige Spannungspunkte, die die Geschichten ausmachen weg. Nun aber zum Buch. In diesem Band begleitet man nicht nur Alec und Magnus, sondern auch die alte Truppe aus der City Reihe. Es hat Spaß gemacht wieder mit ihnen auf Abenteuer zu gehen, auch wenn ich es schön gefunden hätte, wenn Alec und Magnus mehr im Zentrum gestanden hätten. Irgendwie hätte ich mir mehr Momente mit den beiden zusammen gewünscht. Ich liebe es, wie ihre Beziehung dargestellt wird. Der Umgang der beiden ist so liebevoll und voller Rücksichtnahme. Es war wie gewohnt witzig, wie die Protagonisten alle miteinander interagieren. Sei es Magnus in Bezug auf Jace mit einem flapsigen Spruch, oder Simon der etwas Sarkastisches von sich gibt. Man merkt deutlich, was für ein tolles Team sie sind, auch wenn sie sich gegenseitig ein bisschen ärgern. Cassandra Clare schafft es einfach wunderbar Charaktere zu erschaffen, die man liebgewinnt und man möchte einfach immer mehr über sie lesen. So auch hier, man kennt die Truppe schon, aber trotzdem ist es nicht langweilig, weil man sie gerne begleitet und Abenteuer mit ihnen erlebt. Was die Geschichte angeht, konnte sie mich nicht permanent packen, aber da haben die tollen Charaktere drüber hinweggeholfen, sodass trotzdem keine Langeweile aufkam. Ich muss aber auch sagen, dass ich das Buch nicht so durchgesuchtet habe wie andere Shadowhunter Geschichten. Was vielleicht auch einfach daran lag, dass man im groben weiß was passiert, dadurch das die Geschichte in er Vergangenheit spielt, wenn man bei den Reihen aktuell ist. Ich glaube, dies hat für mich etwas die Spannung aus genommen. Es gibt natürlich Actionszenen, wie man es gewohnt ist, aber man weiß halt trotzdem irgendwie wo das ganze hinführt. Nicht weil die Storyline gleich offensichtlich ist, sondern vom großen ganzen meine ich.

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