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Rezension zu
Böses Blut

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Unfassbar gut und spannend

Von: Buch und Ton
14.03.2021

Der fünfte Fall für das Duo Cormoran Strike und Robin Ellacott beschert den Beiden und ihrem Team den Auftrag, eine vor 40 Jahren spurlos verschwundene Frau zu finden. Trotz der anfänglichen Aussichtslosigkeit, die der erste Cold Case Fall für die Detektei mit sich bringt, ist die Neugierde von Cormoran Strike geweckt und so nehmen er und seine Partnerin Robin Ellacott sich des Verschwindens von Margot Bamborough, der Mutter ihrer Auftraggeberin, an und schon alsbald entwickelt sich eine Verquickung verzwickter Zusammenhänge und in das Dunkel und die Verwirrungen der Vergangenheit kommen zunehmend mehr und mehr Licht- und Sonnenstrahlen. Doch nicht nur in beruflicher Hinsicht ist „Böses Blut“ ein spannender neuer Roman von J.K Rowling, deren Pseudonym Robert Galbraith ist. Denn auch im privaten Umfeld der beiden Hauptfiguren geschehen so einige Ereignisse und Veränderungen, die emotional für beide Ermittler sehr sensibel sind und dazu führen, dass die Beiden nicht immer einen klaren Kopf für ihren Cold Case Fall haben können. Wie die Romane zuvor, so sind auch dieses Mal die Schilderungen der Umstände, Zusammenhänge und Begebenheiten sehr ausführlich geschehen, was einerseits dazu führt, dass der Leser stets allumfassend informiert ist, andererseits allerdings auch ab und zu ein paar kleine Längen beim Lesen aufkommen lässt. Aber das ist der Schreibstil der Autorin und letztlich klärt sie damit lediglich etwas mehr auf, als es vielleicht sein müsste. Die Beschreibungen der Situationen, Schauplätze, Gefühle und Zusammenhänge sind hervorragend. Man kann das Buch flüssig lesen und fühlt sich als Leser zu jeder Zeit inmitten des Geschehens. Und nach rund 1200 Seiten endet dieser neue Roman von Robert Galbraith dann mit einem einigermaßen überraschenden Ende und hinterlässt den Leser einerseits befriedigt und andererseits etwas traurig. Befriedigt aufgrund des Umstands, dass man das neue Buch rund um das Ermittlerduo fertig gelesen und von Anfang an eine fesselnder Spannung geboten bekommen hat, traurig, weil nun das – hoffentlich nicht allzu lange – Warten auf den sechsten Band der Reihe beginnt.

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