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Rezension zu
Timeless - Retter der verlorenen Zeit

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

ARMAND BALTAZAR: TIMELESS RETTER DER VERLORENEN ZEIT

Von: LiteraKultur
23.02.2021

Inhaltsangabe: Die Zeitkollision war eine Katastrophe kosmischen Ausmaßes, die Zeit und Raum aufspaltete und die Erde auseinanderriss. Die Überlebenden kommen aus den unterschiedlichsten Kulturen und Epochen. In dieser neuen Welt lebt Diego Ribera. Doch nicht alle sind an einem friedlichen Zusammenleben in diesem neuen Zeitalter interessiert, und so wird Diegos brillanter Erfinder-Vater entführt. Er soll den Zeitbruch – und somit die letzten 15 Jahre – ungeschehen machen. Diego muss sich auf eine gefährliche Reise begeben, um seinen Vater, seine eigene Existenz und die Zukunft der Welt zu retten … Mein Eindruck: Ich war unheimlich gespannt darauf, „Timeless“ zu lesen, da ich bereits durch das Cover und die wunderschönen Illustrationen einige Eindrücke gewonnen hatte. Die Idee eines postapokalyptischen Zeitalters reizt mich trotz der Tatsache, dass es mittlerweile zu diesem Thema Literatur wie Sand am Meer gibt, sehr. Zumal ich es spannend fand, wie diese gesellschaftlichen Ereignisse in einem Kinderbuch transportiert werden. Der Erzählstil ist sehr ansprechend und ich kann mir vorstellen, dass er auf Kinder und Jugendliche so spannend wirkt wie auf mich. Interessant fand ich vor allem die Vorstellung von Maschinen und Robotern, die in der Zukunft existieren könnten. Allerdings waren diese Beschreibungen sehr ausführlich und persönlich an manchen Stellen zu ausladend. Ich habe mir viel lieber die bunten Zeichnungen angesehen, die mir geholfen haben, eine bessere Vorstellung zu bekommen. Diese Kombination aus Bildern und Text machen das Buch zu etwas Besonderem. Diego ist eine interessante Hauptfigur, die beim Leser sofort Sympathie weckt. Er ist mutig und tapfer, hat aber trotzdem die Probleme, die alle Jugendlichen in seinem Alter haben und stellt sich die Frage nach der eigenen Identität. Er ist keineswegs glatt, sondern hat auch Ängste und Sorgen. Mein Fazit: Durch die spannende Erzählweise und die Bilder wird der Leser direkt in die Handlung hineingezogen und kann abtauchen. Die Idee, dass Diego auf dem Hoverboard reist, bringt Originalität in das Setting. Als Protagonist möchte man Diego begleiten und wissen, wie sein Schicksal ausgeht. Es handelt sich zwar um ein Kinderbuch, aber ich muss leider anderen Kritikern zustimmen, dass ich die ein oder andere Szene etwas zu brutal fand. Auch mir hat das Aufgreifen von Themen wie Rassismus oder Multikulturalität gefallen, da man mit diesen in einem Fantasy/Sciefi-Setting zunächst nicht rechnet. Ich denke dieses Buch kann das ideale Geschenk für Jugendliche sein, die das Lesen nicht mögen, da die Bilder eine großartige Unterstützung sind. Falls ihr Interesse habt, gibt es hier noch einen schönen Trailer für euch, in dem der Autor selbst seine Gedanken zur Story mitteilt!

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