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Rezension zu
Das Bootshaus

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Zu wenig Spannungsmomente

Von: Buchwoerter
15.02.2021

• DAS BOOTSHAUS • In dem Thriller "Bootshaus" dreht sich alles um einen Freundeskreis, der aufgrund einer Hochzeit sich in einem schicken Anwesen direkt am Meer, einfindet. Die Stimmung ist durchwachsen, doch weiterhin wird die Hochzeit getrübt durch einen schrecklichen Mord. Ein Jahr später lädt das Hochzeitspaar erneut zu dem Anwesen ein, um ein für alle mal zu klären, wer für den Tod von Alex verantwortlich ist. Für mich hat das Buch sowohl Höhen als auch Tiefen. Vor allem der Beginn des Buches sagte mir überhaupt nicht zu. Die ersten 120 Seiten beschäftigen sich lediglich mit den Themen, die bereits auf dem Klappentext lesbar sind. Zudem fragt man sich, warum die angeblichen Freunde überhaupt zur Hochzeit geladen sind, da sie sich ständig übereinander lustig machen oder sich gegenseitig kritisieren. Die Geschichte an sich, war für mich bereits im ersten Teil vorhersehbar. Die Charaktere hatten leider keine wirkliche Tiefe. Die Ich -Erzählerin Jemma wirkte überfordert und an einigen Stellen konnte ich ihr Verhalten und das der anderen überhaupt nicht nachvollziehen. Ein Jahr später: hier wird die gesamte Geschichte spannender, auch wenn es über Strecken sehr langatmig ist. Die beiden Detectives spielen eine absolute Nebenrolle und tauchen nur dann auf, wenn etwas "geklärt" "aufgedeckt" werden muss, was ich sehr schade fand. Auf den Seiten lassen sich immer mehr Hinweise auf die Täter entdecken, sodass es für mich nicht durchweg spannend war, jedoch ein paar gute Momente aufzeigte. Das Versteckspiel wurde immer komplizierter und auch die Motive waren deutlich spürbar. Gut hat mir der sehr flüssig lesbare Schreibstil gefallen. Mir gefällt es, wenn ein Thriller sich etwas Zeit lässt. Zudem ist der Thriller wenig blutig und taktiert eher. 📖 Insgesamt ein Thriller, der ein paar mehr Spannungsmomente benötigt hätte und deren Geschichte nicht ganz rund für mich war.

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