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Rezension zu
Wo die Nacht beginnt

Gelungene Fortsetzung!

Von: Bücherwelten
25.05.2015

Erschienen: 19.05.2014 ; TB: 9,99€ ; 800 Seiten ; Blanvalet Verlag, Genre: Fantasy Inhalt: Ihre Liebe ist stärker als jede Regel, stärker als die Zeit und das Leben selbst. Doch als Diana und Matthew im elisabethanischen London angekommen sind, werden sie auf eine harte Probe gestellt. In einer Welt der Spione und der Täuschung muss Diana einen Tutor finden, der sie in der fortgeschrittenen Hexenkunst unterweist, während Matthew unfreiwillig mit seiner Vergangenheit konfrontiert wird. Und welche Rolle spielt der enge Kreis von Matthews Freunden, die einst die geheimnisvolle »Schule der Nacht« gründeten und ihre gemeinsame Zukunft bedrohen? Kennt Diana den echten Matthew und können die beiden alle Hindernisse überwinden? Meine Meinung: Mit Teil 2 der Reihe knüpft Deborah Harkness perfekt an die Geschehnisse des ersten Teils an und spinnt die Geschichte um Matthew und Diana weiter. Der erste Teil hat mich mehr als gefesselt, mehr als bewegt und mitgerissen und auch dieser Teil hat mich nicht enttäuscht, obwohl ich sagen muss, dass er insgesamt nicht ganz an den Vorgänger herankommt. Trotzdem tut das dem Lesevergnügen keinen Abbruch und auch hier erwarteten mich viele neue, interessante Charaktere, Wendungen und Informationen, die Lust auf mehr machen! Nach einigen Seiten war ich wieder voll in der Geschichte und verfolgte gespannt, wie Matthew und Diana weiter zusammen hielten und kämpften, um ihrer Liebe willen und um das Geheimnis um Ashmole 782… Man reist mit ihnen in die Vergangenheit und erlebt völlig neue Eigenschaften an ihnen. Matthew lüftet ein paar seiner Geheimnisse, Diana wird stärker, mutiger und selbstbewusster, als sie es bereits zuvor war und zum Ende des Buches erlebt man eine kleine (für mich zumindest) Überraschung, die dem Buch einen weiteren Spannungsschub verleiht. Deborah Harkness zeigt auch hier wieder ihr Geschick dafür, alle Fäden langsam wieder aufzunehmen, sie zu verweben, neue hinzuzufügen und das, ohne dass es unlogisch oder gar unauthentisch wird. Trotzdem kann man sagen, dass die Story insgesamt komplex ist und man sich voll auf diese Geschichte einlassen muss. Das Buch hat mehr Längen als der erste Teil und kann anstrengend sein, wenn man nicht besonders historisch interessiert ist, da Deborah Harkness gerade durch die Reise in die Vergangenheit und wegen Diana (Historikerin) Personen und Orte eingehend beschreibt und vor allen Dingen auch mit den beiden Hauptprotagonisten verwebt. Insgesamt ist Teil 2 eine gelungene Fortsetzung und hebt den Spannungsbogen am Ende immens, sodass man direkt Teil 3 lesen möchte. Es kann insgesamt nicht die Intensität und Spannung von Teil 1 halten, lässt aber einen tieferen Blick in die Geschichte zu und zeigt, wie sich vieles entwickelt hat, zeigt neue Facetten der Hauptprotagonisten. Durch die komplexe Handlung liest sich das Buch nicht einfach runter, aber man kann es trotzdem nur selten aus der Hand legen… Ich bin sehr gespannt was der letzte Teil der Trilogie bereit hält :) Danke an Sebastian Rothfuss und den Blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar!

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