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Rezension zu
Pandora Stone - Heute beginnt das Ende der Welt

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Zu wenige Emotionen - zu wenig Spannung

Von: MsDrunkenCherrys Bücherstapel
03.02.2021

Mit diesem Buch habe ich mir sehr schwer getan und musste mich leider fast ein bisschen hindurch quälen. Dabei war die Ausgangssituation echt stark. Die Schülerin Pandora findet sich plötzlich in der Apokalypse wieder – ausgelöst durch eine rasend schnell um sich greifende Lungenseuche. Kurz darauf erwacht Pandora, die eine leicht übernatürlich anmutende Begabung hat, in der Akademie. Nur wenige Leute sind dort, allesamt Überlebende des Virus. Doch an diesem Ort scheint etwas nicht zu stimmen – und Pandora will herausfinden, was es ist. Nach und nach lernt man einige der Überlebenden kennen und lernt Pandoras Fähigkeit besser kennen. Wie das allerdings gemacht wurde, fand ich doch recht spannungsarm. Auch waren die Hinweise, die gestreut wurden, um zu vermitteln, dass in der Akademie etwas nicht stimmt, nicht besonders einfallsreich. Auch, wenn es sich um ein Jugendbuch handelt, fehlten einfach die Spannungsspitzen und die Raffinesse. Ab dem letzten Drittel nahm das Buch dann etwas an Fahrt auf und es wurde doch recht brutal. Eine Actionszene reihte sich an die nächste. Aber was mir hier besonders aufgefallen ist, ist wie emotionslos das Buch geschrieben wurde. Weder Pandoras Gefühle, noch die ihrer Mitstreiter werden gut in Szene gesetzt. So war mein Problem, dass die Figuren doch extrem blass blieben und sie mir schlichtweg egal waren. Dafür wurde viel Wert auf die Kampfszenen gelegt. Es ist wohl also Geschmackssache, ob einen dieses Buch packen kann. Wer seinen eigenen Fokus auf Action und Kampf setzt, wird hier seinen Spaß haben. Ich persönlich hätte mir mehr Blick auf das Innenleben der Protagonistin erhofft. Natürlich endet das Buch mit Spannung. Für mich reicht es aber nicht, um weiter lesen zu wollen.

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