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Rezension zu
Frida

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein fesselnder biographischer Roman,

Von: lenislesestunden,
30.01.2021

Ich muss gestehen, vor diesem Buch habe ich mich noch nie bewusst mit Frida Kahlo und ihrer Kunst auseinandergesetzt. Und ich hätte mir keinen besseren Einstieg wünschen können als “Frida” von Maren Gottschalk. Der Roman beleuchtet hauptsächlich die Jahre 1938 bis 1940, in denen sie sich viel in New York und Paris aufhielt. Es gibt aber auch einige Rückblenden in Fridas Jugend, insbesondere zu ihrem schweren Unfall und dessen Folgen, die den Rest ihres Lebens prägten. Im Vordergrund stehen außerdem die Beziehungen zu den zwei Männern, die ihr Leben wohl am stärksten beeinflussten haben: Ihr Mann Diego Rivera, der auch Künstler war, sowie der Fotograf Nick Muray, mit dem sie ebenfalls eine tiefe Liebe verband. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ Ich hatte sehr viel Spaß beim Lesen, weil das Buch durch die unterschiedlichen Zeitebenen, immer wieder eingestreute Briefe und konkrete Beschreibungen und Erklärungen ihrer Bilder unheimlich abwechslungsreich war. Auch wenn hier eigentlich nur ein kurzer Teil ihres Lebens beleuchtet wird, konnte ich mir Frida als Person sehr gut vorstellen und bin jetzt eigentlich nur noch neugieriger als vorher - als nächstes brauche ich dann wohl einen Bildband, um mir all ihre Werke nochmal ganz genau anzuschauen. Wenn ihr biographische Romane mögt und euch für Kunst und Geschichte interessiert, dann kann ich euch “Frida” nur empfehlen.,

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