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Rezension zu
Acht Berge

Die Freundschaft zweier Männer und ihre Liebe zu den Bergen

Von: 3lesendemädels
18.01.2021

Als Jungen lernen sich Pietro und Bruno kennen. Sie beäugen sich über den Wildbach hinweg, denn eine unsichtbare Grenze liegt zwischen ihnen. Pietro aus der Großstadt, der bloß ein paar Sommerwochen im abgeschiedenen Dorf im Aostatal verbringt und Bruno, der als Viehhüter nur über geringe Schulbildung verfügt. Der Vater aus Mailand, der jedes Wochenende anreist, bringt die beiden zusammen und entfacht bei seinem Sohn die Liebe zu den Bergen. Doch das Verhältnis ist schwierig und als Heranwachsender entfernt sich Pietro immer mehr und führt sein eigenes Leben abseits der Alpen. Als sein Vater stirbt, kehrt er zurück und findet zusammen mit Bruno, der das Tal nie verlassen hat, das Grundstück weit oben, das er geerbt hat. In einem einzigen Sommer bauen sie aus der Ruine eine Berghütte und knüpfen an die alte Vertrautheit aus Kindertagen an. Das Buch erzählt die Freundschaft zweier Männer, die so unterschiedliche Lebenswege beschreiten, sich aber im Grunde sehr ähneln. Während der eine die fernen Berge im Himalaya erkundet, führt der andere ein Leben, das nie aus dem Bergtal herausfindet. Beide suchen für sich nach einem erfüllten Dasein, die bei mir eine große Sehnsucht nach Südtirol auslöste. Allerdings ließen mich manche langatmige Passagen kurzzeitig gedanklich abschweifen.

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