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Rezension zu
Ruf der Dunkelheit

Ruf der Dunkelheit...

Von: vanessa.liest
03.01.2021

„Ruf der Dunkelheit“ ist der achte Teil der Leoparden-Menschen Reihe von Christine Feehan. Ich kannte die Reihe vorher nicht und habe dementsprechend auch keins der anderen Bücher gelesen bevor ich mir dieses hier zu Gemüte geführt habe. Konnte es aber ohne Probleme lesen und hatte echt Spaß an der Lektüre. Russische Mafia meets Bäckerei. Evangeline ist Besitzerin einer kleinen Bäckerei, sie ist nicht gerade reich und muss viel arbeiten, aber es macht ihr Spaß und sie ist glücklich mit ihrer Situation. Eines Tages kommt Alonzo durch die Tür und wusch, es ist um sie beide geschehen. Allerdings ist Alonzo Teil der hiesigen Mafia und nicht nur das – sie sind beide Leopardenmenschen. Schön. In den meisten Büchern, die mit in diesem Genre spielen ist die Liebesbeziehung sehr hopplahopp, man sieht sich, verliebt sich unsterblich und 20 Seiten später wird schon wild herumgevögelt. Nicht dass ich diese Bücher nicht genaudeswegen auch lesen würde, aber hier war es schön die beiden Charaktere über eine wirklich lange Zeit (man könnte fast sagen ein bisschen ZU lang) zu begleiten und zu sehen, wie sie einander immer wichtiger werden, wie sie sich besser kennenlernen – das hatte zeitweise tatsächlich etwas sinnliches, wenngleich gleichzeitig natürlich auch leicht frustrierendes. Ich denke Fjodor würde mir da Recht geben xD Ich mochte auch das Setting – Mafia trifft auf Bäckerei. Allerlei Leopardenmenschen, Undercover-Polizisten, laufen bei Evangeline ein und aus – es gibt sogar ein Treffen der Mafiabosse neben der Espressomaschine und alle sind verrückt nach ihren Kuchen. Zimtkuchen klingt aber auch zum niederknien. Eine absolut witzige Idee und obwohl die Idee auf den ersten Blick absurd anmutet, kam es im Roman doch absolut harmonisch zusammen. Ich mochte Evangeline mehr als ich Fjodor mochte. Er war mir einfach zu dominant und dieses ganze Alphamännchen-Gehabe ging mir doch ziemlich auf den Senkel. Ich mochte es, wie Evangeline ihm Kontra gegeben hat, aber im Endeffekt sieht er sich ihr trozdem überlegen und entscheidet über ihren Kopf, teilweise fand ich das alles sehr anstrengend zu lesen, besonder sauch in den juicy Szenen. Ihre Beziehung fand ich insgesamt trotzdem schön und ich fand es absolut niedlich, wie Fjodor und auch seine Familie nachher absolut verzaubert von Evangeline waren. Insgesamt hat es mir ganz gut gefallen, ein schönes Kopf-aus-Buch mit lockerem, leicht runterlesbaren Schreibstil. Werde mir die anderen Bücher der Reihe sicher auch noch anschauen!

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