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Rezension zu
Die Engelsmühle

Etwas schwächer als das Debüt, aber durchaus spannend und lesenwert!

Von: Birgit Kleffmann
13.12.2020

Fall Nr. 2 für Peter Hogart, den Versicherungs- bzw. Privatdetektiv, der in, aber auch von Wien aus agiert. Achtung Spoiler! Hogart ermittelt parallel in einen Schadensfall für eine große Versicherungsgesellschaft, wo es um einen Brand in einer Krankenkasse geht und er muss seinem Bruder Kurt helfen aus der U-Haft zu kommen. Kurt Hogart hat kein Alibi für den Mord an seinem Mentor und Freund dem Neurochirurgen Ostrovsky, der in seiner Villa gefoltert und ermordet wurde. … Kurz vor seinem Tod hatte Ostrovsky noch mit Kurt telefoniert… In diesem Telefonat ging es um ein verstecktes brisantes Video... Im Verlauf bleibt es nicht bei dem einem Mord, sondern weitere ähnlich brutale geschehen. Während die Versicherungsgesellschaft auf Peter Hogart Druck macht, wegen des Brandschadens, recherchiert er unermüdlich um die Unschuld seines Bruders zu beweisen und bald scheint es zwischen beiden Fällen einen Zusammenhang zu geben... Spoiler Ende! Verglichen mit dem ersten Band der Reihe ist dieser etwas schächer. Zwar ist Spannung  vorhanden und die Szenerie teils gruselig und düster, allerdings war mir bald klar, wer hinter diesen abscheulichen Morden steckt. Es gab zwar zum Schluss noch einen Twist, der allerdings nicht das große „Aha“ hervorbrachte. Ich habe dieses Buch gern gelesen und da es eigentlich der zweite Thriller ist, den Andreas Gruber je geschrieben hat, kann man die „Wackler“ und die Vorhersehbarkeit hier noch „verschmerzen“, denn wer die danach erschienen Thriller-Reihen aus seiner Feder kennt, weiß, dass er seinen Erzählstil auf jeden Fall verfeinert hat!

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