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Rezension zu
Der rote Apfel

Nervenkitzel und Spannung pur

Von: Mirjam Lutter
29.11.2020

Die junge Kriminalpsychologin Sonkyong lebt mit ihrem Ehemann zusammen glücklich in Seoul, als sich ihr Leben von einem auf den anderen Tag ändert. Zuerst bekommt sie eine Anfrage aus dem Todestrakt des örtlichen Sicherheitsgefängnisses. Ein dort inhaftierter Serienmörder besteht darauf, mit ihr zu sprechen und ihr noch unklare Hintergründe seiner Taten zu schildern. Kurz darauf steht die 11-jährige Tochter aus erster Ehe von Sonkyongs Ehemann vor der Türe, nachdem sie bei einem Brand ihre Großeltern und ihr bisheriges Zuhause verloren hat. Das Mädchen erweist sich als hoch verhaltensauffällig und verlangt Sonkyong in ihrer neuen Rolle als Stiefmutter alles ab. Ein sehr interessanter und besonderer Thriller, der gleichzeitig spannend, unterhaltsam und sehr schockierend war. Am Ende ist es mir mehrmals richtig kalt den Rücken runter gelaufen, so gruselig war es. Anfangs dachte ich, dass die Bezeichnung "Thriller" wohl etwas übertrieben ist, aber am Ende waren diesbezüglich alle Unklarheiten beseitigt! Manche Verhaltensweisen der Charaktere konnte ich nicht wirklich nachvollziehen, das mag aber kulturell bedingt sein. Ich fand es sehr bereichernd, mal ein koreanisches Buch zu lesen, auch wenn ich mir zwischendurch als Ortsunkundige ein bisschen mehr Lokalkolorit gewünscht hätte. Der Thriller ist definitiv lesenswert für alle, die auf menschliche Abgründe und Nervenkitzel stehen!

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