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Rezension zu
Kugelblitz

„Früheres Werk“

Von: losgelesen
28.11.2020

Der chinesische Science-Fiction Autor Cixin Liu hat mit „Die drei Sonnen“ einen weltweiten Erfolg erzielt. Nicht überraschend, dass nun auch seine früheren Werke veröffentlicht werden, beispielsweise „Kugelblitz“, der 545 Seiten dicke Science Fiction Roman aus dem Heyne Verlag. Der vierzehnjährige Chen erlebt, wie seine Eltern durch einen Kugelblitz getötet werden. Daraus entwickelt er eine Obsession, denn fortan steht die Erforschung dieses rätselhaften Phänomens für ihn im Mittelpunkt seines Lebens. Eine Forschung, die ihn an die Grenzen der bekannten Physik führen wird. Cixin Liu entwickelt daraus ein in sich stimmiges phantastisches Leseerlebnis, das als durchaus gelungen bezeichnet werden kann. Geschickt vermischt er dafür Realität und Fiktion und rutscht dabei häufig in den Bereich der sogenannten Hard Science Fiction, die sich um wissenschaftliche Genauigkeit und Logik auszeichnet. Das ist zwar nicht jedermanns Sache, daher könnte ein Probelesen vorab gegebenenfalls nicht schaden. Lässt man sich aber darauf ein, wird ein durchgehendes Science Fiction Erlebnis geboten, dass an manchen Stellen aber auch durchaus Längen aufweist. Und auch das es bis heute einen gewissen technischen Fortschritt gab, sollte beim Lesen im Hinterkopf behalten werden, schließlich wurde das Buch bereits 2001 geschrieben. Dann aber steht dem Vergnügen eigentlich nichts mehr im Wege.

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