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Rezension zu
Die Fotografin - Die Stunde der Sehnsucht

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eine Geschichte über Liebe, Hoffnung und Zusammenhalt

Von: claire_silver
22.11.2020

Mimi und Anton haben in Münsingen auf der Schwäbischen Alb eine Druckerei übernommen. Nachdem diese durch einen Brand beschädigt wurde, wurde sie mithilfe der Bürger Münsingens neu aufgebaut, sodass sie ihren Betrieb wieder aufnehmen konnten. Mit neuen Entwürfen starten Mimi und Anton durch und erzielten hohe Einnahmen, bis der Erste Weltkrieg ausbrach und das Land Männer für die Front forderte. Mimi und die restlichen Frauen wurden zurückgelassen, um sich um die Betriebe und Geschäfte zu kümmern. Doch die Zeiten wurden immer härter, die Vorräte immer knapper und das Überleben immer schwieriger. Daher mussten die Frauen sehr stark sein und zusammenhalten, um diese Zeit zu überstehen. Aber auch an der Front widerfuhren Anton und den Soldaten schlimme Dinge. Schließlich nahmen sie den Krieg auf eine andere Weise wahr und behielten die Bilder des Kämpfens und des Leidens in ihren Köpfen. Der dritte Teil endete mit einem fiesen Cliffhanger, sodass ich gleich den nächsten Band lesen wollte. Schließlich erlebt man in dem vierten Teil der Reihe eine spannende und emotionale Geschichte über Liebe, Hoffnung und Zusammenhalt. Denn der Zusammenhalt ist für das Überleben der Frauen entscheidend. Es wird wieder einmal deutlich, wie stark Mimi ist und wie sie ihren Weg beschreitet. Sie ist selbstbewusst und lässt sich durch Rückschläge nicht verunsichern, sodass sie auch für die Bürger von Münsingen zum Vorbild wird. Weiterhin bekommen wir einen Einblick in das Leben und die Karriere von Anton, Bernadette, Corinne und Alexander. Diese Charaktere sind ein sehr wichtiger Bestandteil in Mimis Leben, aber auch sie haben mit der harten Zeit zu kämpfen. Mimi, Bernadette und Corinne versuchen in dieser Zeit, die Bewohner von Münsingen zu versorgen. Während Anton als Sanitäter an der Front arbeitet und Alexander seine künstlerische Laufbahn einschlägt. Alexander, der von seinem Freund Mylo während des Kunststudium unterstützt wurde, versucht neue Wege einzuschlagen und wird aber von Mylo daran gehindert. Mylo geht es nämlich nur um den Erfolg und den Profit, den er durch Alexander erhält. Doch wird sich das Alexander noch länger gefallen lassen? Insgesamt schafft es die Autorin den Leser in den Bann des Buches zu ziehen. Zudem gelingt es ihr, dem Leser einen guten Einblick in die damalige Zeit zu geben, da sie den historischen Kontext gut mit Figuren und deren Emotionen sowie der passenden Atmosphäre verknüpft. Ich bin mit der Geschichte sehr zufrieden, da sie voller Überraschungen steckte, mitreißend und spannend war. Daher bin ich schon auf den letzten Band der Reihe gespannt und freue mich auf die Abenteuer, die Mimi, Anton, Bernadette, Corinne und Anton erleben werden!

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