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Rezension zu
Der Fotograf von Auschwitz

Sollte zur Pflichtlektüre werden

Von: Kristine liest
19.05.2015

Vor einiger Zeit hatte ich schon das Buch mit gleichem Titel aus dem Blessing-Verlag gelesen und rezensiert. Beeindruckt und erschüttert war ich. Was ich allerdings zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste: Das Autorenduo Crippa/Onnis hat sehr unsauber recherchiert und vor allem eine Geschichte "ausgeschmückt" - eine Tatsache, die gerade in diesem Zusammenhang einfach unmöglich ist. Nachzulesen ist dies in einem Blogeintrag von astrolibrium. Anders verhält es sich mit dieser Ausgabe, die eigentlich für Jugendliche geschrieben wurde und vielleicht gerade deshalb auch für Erwachsene so eindringlich zu lesen ist. Es ist normalerweise nicht meine Art, in meinen Rezensionen auf andere Rezensionen zu verweisen, aber trotzdem möchte ich auch jetzt noch einmal auf einen wunderbaren Artikel von schon genanntem astrolibrium verweisen. Besser kann man dieses Buch nicht beschreiben. Immer wieder sollte man sich vor Augen führen, wie wichtig es ist, Gelesenes und Gehörtes zu hinterfragen und nicht einfach als gegebene Wahrheit hinzunehmen. Fazit: Wer sich also mit dem Leben des Fotografen Wilhelm Brasse auseinandersetzen möchte, sollte unbedingt zu dieser Ausgabe von Reiner Engelmann greifen. 5 Sterne

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