Rezension zu
Cthulhus Ruf
Traumhaft illustrierte Erzählung
Von: BuecherakteCover: Bildgewaltiges Cover mit einem emporsteigenden Cthulhu Klappentext: Boston, 1926. Francis Thurston stößt im Nachlass seines kürzlich unter mysteriösen Umständen verstorbenen Großonkels auf seltsame Dokumente, die von unerhörten Todesfällen, Blutritualen in den Sümpfen von Louisiana, Künstlern, die nach albtraumhaften Visionen dem Wahnsinn anheimfallen und von gigantischen Städten, die vom Grund des Meeres emporsteigen, berichten. Bald erkennt Thurston, dass sein Großonkel mit seinen Nachforschungen der Wahrheit zu nahe gekommen ist: In den Schatten lauern Gestalten, die den schlafenden Gott Cthulhu aufwecken und damit die ganze Welt in Wahnsinn und Chaos stürzen wollen. Die Sterne scheinen richtig zu stehen – ist das Ende der Welt wirklich nahe? Fazit: Ich habe diese Erzählung bereits zuvor gelesen gehabt, allerdings in englischer Sprache. Die Übersetzung ist hier sehr gut gelungen und konnte die Eigenheiten und die bildhafte Erzählweise Lovecrafts sehr gut wiedergeben. Die Seiten wirken sehr hochwertig und sind recht dick. Die Typografie ist sehr wechselhaft, zwischendurch sind ein paar Zeilen dicker oder dünner, der Text ist mal rechts, mal links angebracht. Bei dunklen Hintergründen ist die Schrift hell und umgekehrt. Das Besondere an dieser Version der Erzählung sind definitiv die wunderschönen Illustrationen von François Baranger. Ich habe zum Lesen, dieser an sich wenigen Seiten, recht lange gebraucht, da ich mich immer wieder in diesen schönen Illustrationen verloren habe. Die Detailliertheit und diese Lebendigkeit die den Bildern zu eigen ist haben mich absolut in ihren Bann gezogen. Daher gibt es von mir 5 von 5 Sternen.
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