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Rezension zu
Der Nebel

Düstere Horrorspannung

Von: diekleineraupe27
20.10.2020

Der Nebel – Stephen King Billy ist mit seinem Vater gerade beim Einkaufen, als ein unheimlicher Nebel die kleine Heimatstadt am See einhüllt. Und aus dem Nebel tauchen Monster auf. Gefangen im Supermarkt hat Billy nur einen Gedanken: Seine Mutter ist alleine zu Hause. Was erwartet ihn, wenn sie hier ausbrechen, um sie zu retten? Eine Kurzgeschichte vom Meister des Horrors Stephen King. Ich muss ja zugeben, ich habe schon einige Bücher von ihm gelesen aber das war tatsächlich die erste Kurzgeschichte, die ich von ihm gelesen habe. Zunächst war ich sehr skeptisch, da wir ja alle wissen, wie lang seine Geschichten und Bücher sein können. Ich hab mich wirklich gefragt, ob er die Spannung, die düstere Atmosphäre und die Gänsehautmomente in knapp 220 Seiten unterbringen kann. Und was soll ich sagen: JA auf jedenfall. Das kann er!!! Definitiv! Ich war von der ersten bis zur letzten Seite absolut gefesselt. Auf diesen Seiten vermittelt Stephen King mit einfachen aber sehr bildlichen Worten die Angst und den Schrecken den der Nebel in der Kleinstadt Maine mit sich bringt. Hier braucht er nicht viele Schauplätze und viele Nebenhandlungen sowie Charaktere um eine erschreckende und angsteinflößende düstere Atmosphäre zu schaffen, die aber noch genug Spielraum für den Leser bietet eigene Bilder im Kopf entstehen zu lassen. Er hat es geschafft, mich innerhalb weniger Seiten vollends in die Story eintauchen zu lassen, sodass ich mit dieser Geschichte innerhalb weniger Stunden durch war. Die Angst vor dem großen Unbekannten hat er hier perfekt in Szene gesetzt. Die Protagonisten waren hier sehr gut ausgearbeitet und bei jedem konnte man wirklich die Panik und die Angst spüren. Trotzt der untypischen Länge des Buches ist es eine sehr gelungene Geschichte und es wird definitiv nicht meine letzte Kurzgeschichte von Stephen King bleiben.

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