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Rezension zu
Löwenzahnkind

Typisch skandinavisch, ich liebe es, düstere Stimmung, spannender Fall

Von: biggis_books
16.10.2020

Löwenzahnkind hat mir sehr gut gefallen, das Folgebuch möchte ich auf jeden Fall auch noch lesen. Aufgrund des Verschwindens eines jungen Mädchens muss die Polizistin Charlie Lager zurück in ihr Heimatdorf, wo sie eigentlich nie wieder hin wollte. Dort wird sie mit ihrer Vergangenheit konfrontiert und erfährt Dinge, die sie aus der Bahn werfen. Ich weiss nicht so recht, ob Charlie mir sympatisch ist. Sie hat einen seltsamen Lebensstil; sie trinkt zu viel, hat viele wechselnde Männerbekanntschaften. Das Buch in mehreren Zeitebenen geschrieben; die meisten Kapitel beschreiben die Ermittlungen in der Gegenwart, dann gibt es welche mit der Überschrift "Jener Tag", die den Tag bzw. die Nacht von Anabelles Verschwinden beschreiben. Die Kapitel "Eine andere Zeit" erzählen über die Freundschaft zweier Mädchen, die sich einem erst gegen Ende erschließt. Der Schreibstil ist sehr gut, die Kapitel kurz, so dass es sich sehr gut lesen lässt. Auch wird die Spannung von Anfang an oben gehalten und man möchte von jeder der Zeitebenen den Ausgang gerne erfahren. Die düstere Stimmung des abgelegenen, vielleicht auch heruntergekommenen Örtchens Gůllspang hat die Autorin sehr gut eingefangen; auch das Cover passt dazu hervorragend. Von mir gibt es für dieses Buch eine Leseempfehlung; auch wenn es vielleicht eher ein Krimi als ein Thriller ist, es lohnt sich auf jeden Fall.

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